Westfalenparklauf in Dortmund fällt regelrecht ins Wasser




Leichtathletik: Nach mehreren Jahren Pause fiel der Westfalenparklauf in Dortmund am vergangenen Sonntag regelrecht ins Wasser – oder besser gesagt, er fand bei strömendem Regen statt. Beim letzten Mal (2019) hatte Todt G. Willingmann von den Lauffreunden Bönen noch großartige Erinnerungen an den Lauf. Dieses Jahr war es jedoch anders. Das Wetter war kalt (etwa 10-11 Grad) und abgesehen von einigen kurzen Regenpausen, regnete es ununterbrochen. Auch das Parken bereitete Probleme, da aufgrund einer Veranstaltung in der Westfalenhalle keine kostenlosen Parkplätze verfügbar waren.

Auch das Starterfeld war sehr überschaubar. Ursprünglich waren etwa 57 Läufer für den Lauf angemeldet, aber aufgrund des Wetters fanden sich nur 48 Läufer in der Ergebnisliste wieder.
Todt G. Willingmann berichtet weiter: Die Wege waren sehr nass, teilweise auch rutschig, und führten durch den gesamten Westfalenpark. Zuerst ging es etwa 1,5 km bergab, danach musste der Rest der ersten von insgesamt vier Runden bei Gegenwind wieder bergauf bewältigt werden. Die Motivation war vielleicht nicht auf dem Höhepunkt, aber ich blieb unter der erwarteten Zeit von 45 Minuten und es sollte ja auch noch Spaß machen.

Neben Todt G. Willingmann waren auch Jonas Behrend und Daniel Werner über die 10km Distanz für die Lauffreunde am Start.
Ihre Ergebnisse:
Jonas Behrend, 10km, 43:28 Min., 6. Männerwertung, 1. Platz AK MJU20
Todt G. Willingmann, 10km, 44:46 Min., 7. Männerwertung, 1. Platz AK M55
Daniel Werner, 10km, 01:00:55 Min., 22. Männerwertung, 4. Platz AK M50.

34. Westerwinkellauf

Namensgeber des Laufes ist Schloss Westerwinkel bei Herbern. Gelaufen wird überwiegend auf den Parkwegen rund um das Wasserschloss. In diesem Jahr litt die Herbstwaldstimmung leider unter dem Regenwetter.
Dieses Jahr befand sich nur Ingo Hanke für die Lauffreunde Bönen im Starterfeld.
Sein Ergebnis:
Ingo Hanke, 5km, 20:11 Min., 17. Gesamtwertung, 2. Platz AK M45.

Bildzeile: Todt G. Willingmann (li.) blieb beim verregneten Westfalenparklauf unter der erwarteten Zeit von 45 Minuten.