Weihnachtsgeschenk für Jon Knolle – RSV-Nachwuchs trainiert intensiv auf der Hallenbahn




Radsport: In der Radsporthalle in Büttgen bei Neuss bildeten die Trainer des RSV Unna zusammen mit den NRW-Landestrainern den talentierten Nachwuchs des Vereins weiter im Bahnradsport aus. Als zahlenmäßig größte Gruppe stand das Team aus Unna im Mittelpunkt der Maßnahmen. So wurde der Position auf dem Rad besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da ein Kompromiss aus angenehmer und aerodynamischer Haltung jeweils gefunden werden musste. In den Schnelligkeitseinheiten zeigten dann die Kadersportler des RSV ihre gute Verfassung, die sie beim Straßen-, Cross- und Heimtrainertraining in den letzten Wochen erworben hatten. Zufrieden entließen danach die Landestrainer die Sportler in die Feiertagspause.

Bildzeile: Jon Knolle im neuen Trikot.

Ein echtes Weihnachtsgeschenk erhielt Unnas Bundesligasieger Jon Knolle mit der Post. Das Profi-Team „Vorarlberg“ aus Österreich schickte ihm einen Zweijahresvertrag mit guten Konditionen und mit der Garantie auf Teilnahme an Profi-Etappenrennen und den wichtigsten Eintagesrennen im Jahr 2023. Jon Knolle bleibt aber Mitglied in seinem Heimatverein, dem RSV Unna.
Fünf Jahre lang bestand bisher die Kooperation des RSV mit dem Halbprofi Sauerland Saris Rouvy Team, mit dem Jon Knolle in den wichtigen Etappen- und Bundesligarennen an den Start ging, die zur Vorbereitung auf die Saisonhöhepunkte unbedingt nötig sind. Jon wollte aber gern Michel Heßmann als Profi folgen, der es ja schon bis ins Profi- World-Tour-Team Jumbo-Vissma geschafft hat. Eine Verbindung des RSV Unna zum Profi-Team Vorarlberg bestand schon viele Jahre durch den Teamchef Werner Salmen aus Dortmund, der jahrzehntelang mit dem RSV-Vereinsgründer Reinhold Böhm befreundet war und an mehreren RSV-Teamvorstellungen als Ehrengast teilgenommen hat.
Während Justin Wolf 2023 wieder ganz für den RSV Unna startet, wird Jon Knolle nun überwiegend die internationalen Profi-Rennen bestreiten. Auf seinen Einstand im Frühjahr darf man gespannt sein.

Bildzeile: Nuria Müller bekommt die Position auf dem Rad eingestellt / Fotos RSV.