VfL kassiert im dritten Spiel die dritte Packung




Handball, Landesliga: ETG Recklinghausen – VfL Kamen 36:29 (16:11). Der VfL Kamen musste aus Recklinghausen mit einer 29:36-Niederlage die Heimreise antreten. “36 Gegentore sind erneut einfach zu viele. Vorne vergeben wir auch zu viele Torchancen. Wenn du jedes Mal über 30 Gegentore bekommst, reicht das einfach nicht für die Landesliga,” so das ernüchternde Urteil von VfL-Trainer Uwe Nitsch.
In der Tat kamen die Kamener für einen Sieg nicht in Frage. Den Gegner kannte die Kamener aus der Abstiegsrelegation im Mai dieses Jahres. “Und die drei Haupt-Torschützen, die uns damals abgeschossen hatten, waren überhaupt nicht dabei”, war Uwe Nitsch mächtig sauer auf seine Truppe.
Nur 15 Minuten konnte Kamen das Spiel ausgeglichen gestalten. Dann zogen die Gastgeber langsam davon. 16:11 für Recklinghausen stand es zur Halbzeit. Beim Stand von 18:15 und 19:16 kam noch einmal ein wenig Hoffnung bei den Gästen auf. Diese Hoffnung zerstörten die Gastgeber bis zur 45. Minute. Beim Stande von 26:19 war das Spiel dann endgültig entschieden. Am Ende stand eine 29:36 Niederlage auf der Anzeigetafel.
Im nächsten Spiel kommt es nun zu einem für den Abstiegskampf entscheidenden Spiel gegen den ebenfalls bis dato punktlosen ASV Hamm.
 
VfL Kamen: Körner, Banaschak; Kuropka (5), Blickling (3), Darenberg (3) Hohl (1), Vogt (4/3), Keck (2), Drees (3), Ligges (6), Hoffmann, van Neck (1), Nie (1).
Bildzeile: Henrik Ligges (re.) traf in Recklinghausen sechs Mal für den VfL Kamen.