Handball-Landesliga: SuS Oberaden II deutlicher Sieger gegen die SGH – für den VfL wird es immer schwerer im Abstiegskampf




Handball, Landeliga Männer: Überraschend deutlich setzte sich der SuS Oberaden II im Nachbarderby gegen die leicht favorisierten Gäste aus der Kreistadt durch. Wichtige Punkte im Abstiegskampf musste der VfL Kamen im Abstiegskampf in Erkenschwick lassen.

SuS Oberaden II – SGH Unna Massen 31:23 (16:12). Das Nachbarderby hatte am Ende mit Oberaden einen verdienten Sieger. Nur einmal, nämlich zum 0:1 in der 2. Minute durch Daniel Lichte, konnte Unna Massen eine Führung vorweisen. Schon elf Minuen später lagen die Gastgeber mit 7:4 vorne – und gaben diesen Vorsprung bis zum Ende nicht mehr ab. Im Gegenteil, sie bauten ihn noch deutlich aus.

Trainerstimmen
Mats-Yannick Roth (SuS): Wir haben heute selhr viel Wert in der Deckung auf Disziplin und auf Selbstvertrauen im Angriff gelegt. Das haben wir überwiegend gut gelöst.  Die Mannschaft hat die Vorgaben sehr gut umgesetzt und über alle Positionen eine geschlossene Mannschaftsleistung hingelegt.  Am Ende haben wir einen verdienten Sieg eingefahren.
Mathias Uhlenbrock (SGH): Oberaden hat das Spiel absolut verdient gewonnen. Wir haben in den ersten Minuten gleichwertig gespielt. Danach hat sich gezeigt, dass ein, zwei entscheidende Leute von uns nicht ihren besten Tag hatten. Das kann ja mal passieren, aber dann muss man den Ehrgeiz haben, trotzdem vernünftig zu spielen, auch wenn das eine oder andere nicht klappt. Darüber ist dnan noch zu sprechen.. Man kann in Oberaden vrlieren, die Frage ist aber immer wie.

SuS: Wenzel, Caspari; P. Schuchtmann 7, H. Schuchtmann 7, Kreutzer 2, Schott 4, Junge 1, Schäfer, J. Weber, Wegelin 1.
SGH: Keller, Stork, Klepping; D. Weicken 4, Lichte 7, A. Biernat 1, T. Braach 2, Ivanilson 3, Bottner 3, Krause 1, Hampel, Hengstenberg, Ostermann 2, Severin, Ivanilson

FC Erkenschwick – VfL Kamen 22:30 (17:12).
Ganz schwach sah VfL-Trainer seinen VfL beim so wichtigen Spiel in Erkenschwick. Trotz “voller Kapelle” – nur Lehmkühle fehlte – erwischten die Kamener einen schlechten Tag. Schon nach 15 Minuten zeichnete sich die Niederlage ab. Da führten die Gastgeber bereits 10:6 und zur Halbzeit 27:12. Nach der Pause fanden die Nitsch-Truppe weitrhin keine Mittel, um dem Tabellensechstenn Gastgebern Paroli zu bieten. Am Ende waqr die achte Saison-Niederlage nicht mehr zu vermeiden.

VfL-Trainer Uwe Nitsch: Von der 1. bis zur 60. Minute haben wir schlecht gespielt, hatte keine Deckung, keinen Angriff, keine Torhüter. Wir hatten eine volle Bank mit 14 Mann. Egal, was wir versucht haben, welche Deckungsformation, Umstellungen, vorne wie hinten, wir vorgenommen haben. es hat nicht geklappt. Wir haben mehr als verdient verloren. Ein Rückschlag. Ob es noch reicht im Abstiegskampf, da bin ich pessimistisch nach dieser Leistung. Es reicht wohl eher nicht. So viele Spiele gibt es ja nicht mehr.

VfL: Mohr, Presch; Schuster, Kuropka 7. Goeke 2, Schulte, Merten, Darenberg 1, Keck 5, Wilking 1, Nie 1, Drees 1, Ligges.

Bildzeile: Nach dem Schlusspfiff feierten die Oberadener Spieler ausgelassen ihren Heimsieg gegen Unna Massen.