Für beide Königsborner Damen-Teams stehen wichtige Spiele an




Handball: Beide Königsborner Damenteams sind am Wochenende wieder im Einsatz. Das Oberliga-Team gastiert in Halden-Herbeck und die Zweite hat Menden in der Verbandsliga zu Gast. Für beide sind das wichtige Spiele. Die Erste will die Aufstiegsrunde erreichen und für die Verbandsliga-Damen geht es um den Klassenerhalt.

Oberliga: SG Halden-Herbeck – Königsborner SV (Sa. 19 Uhr, Sporthalle Hagen-Helfe, Am Bügel 20 in Hagen). Ein ganz wichtiges Spiel für die KSV-Damen. “Wenn wir gewinnen”, so zeigt das Königsborn-Trainer Dirk Nordberg auf, “dann können wir einen ganz großen Schritt Richtung Aufstiegsrunde machen. Zu gewinnen, muss auch unser Anspruch sein.””

Die Hagener Gastgeber sind Vorletzter der Tabelle. Also von der Papierform ein machbarer Gegner für den KSV. Doch Dirk Nordberg hebt den Zeigefinger. “Im Hinspiel haben wir und gegen Halden sehr schwer getan. Zwar 27:24 gewonnen, aber das war nicht so einfach.” Seine Vorgaben an die Mannschaft: “Kompakt in der Abwehr stehen, den Kreis abdecken und im Rückraum funktionieren. Dann müsste es auch klappen.”

Die eine oder andere Spielerin von Königsborn ist noch angeschlagen. Nordberg hofft aber, dass sie nicht ausfallen. Torfrau Sina Röttger indes wird privat verhindert fehlen. Juliane Stehfest steht im Tor, hielt zuletzt stark. Unterstützung wird sie bekommen von Lara-Joyce Kristan und Anne Messner.

Verbandsliga: Königsborner SV II – SG Menden Sauerland Wölfe (So. 17 Uhr, Kreissporthalle). Der Tabellensiebte Menden kommt am Sonntag in die Kreissporthalle. Der hat drei Pluspunkte mehr aufzuweisen als Schlusslicht KSV. “Ziel und Pflicht ist gegen Menden zu gewinnen”, nimmt Helmut Fahn, der Trainerin Maike Esterhaus weiterhin unterstützt und mit auf der Bank Platz nimmt, die Mannschaft in die Pflicht. “Wir können nach wie vor die Liga aus eigener Kraft halten und dafür werden wir alles tun. Die Mannschaft ist gerüstet, trainierte gut und kann mit voller Kapelle auftreten.”

Bildzeile: Torfrau Sina Röttger (re.) steht am Samstagabend in Halden-Herbeck nicht im Königsborner Tor.