Der HCT TuRa will seine “weiße Weste” auch in Senden behalten




Handball, Verbandsliga Männer: ASV Senden – HC TuRa Bergkamen (So. 18 Uhr, Neue Halle (1) im Sportpark Senden, Bulderner Straße 13b in Senden). Zwei Spiele hat der HC TuRa bisher erst absolviert, beide Mal gewonnen. Am Sonntag soll der dritte Streich in Senden folgen. Die Tabellenspitze winkt.

Nach der vierwöchigen Herbstpause will der HC TuRa da anknüpfen, wo er in den beiden ersten Saisonspielen war. Da gab es in den beiden Heimspielen gegen Isselhorst (28:26) und Altenbeken/Buke (33:23) zwei Siege. TuRa-Trainer Thoma Rycharski: “Wir sind noch ungeschlagen und wollen diese weiße Weste auch behalten. Das setzt voraus, dass wir eine gute und konzentrierte Leistung in der Deckung und im Angriff bringen müssen.”

Senden ist für den TuRa-Coach noch schwer einzuschätzen. Zuletzt haben sie in Brockhagen 30:33 verloren, das erste Spiel gegen Verl dagegen 35:23 gewonnen. 2:2 Punkte. Rycharski: “Da haben sie in der Deckung sehr variantenreich gespielt, sehr viel Tempo gezeigt und oft den siebten Feldspieler eingesetzt. Darauf müssen wir uns vorbereiten.”

David Honerkamp wird wie berichtet nicht mehr zu Einsatz kommen. Unklar ist noch, ob Jan Rotert wegen seiner Knieprobleme spielen kann. Die Kehrseite, mit Mirko Kauer und Niklas Domanski ist wieder zu rechnen. Sie haben in den letzten Wochen voll trainiert und kommen zu der Fitness, die sie brauchen.

Die lange Herbstpause sei indes nicht so förderlich gewesen. “Wir haben eine Woche nichts getan, einige Spieler sind selbstständig gelaufen, dann haben wir wieder intensiv trainiert und geschlossen das Hammer Bundesligaspiel gegen Erlangen besucht. Man kann ja nicht nur trainieren, ein bisschen Abstand und Abwechslung muss auch her.”

Bildzeile: Der Einsatz von Jan Rotert ist in Senden wegen Knieproblemen noch fraglich.