Cobras gestalten letztes Heimspiel erfolgreich gegen Senden




Handball, Verbandsliga Männer: SuS Oberaden – ASV Senden 36:29 (18:10). Mit einem deutlichen 36:29-Heimerfolg verabschiedeten sich die Cobras von ihren Zuschauern in der Römerberg-Sporthalle. Es war das letzte Heimspiel im Spieljahr 22/23. Jetzt folgen noch drei weitere Auswärtsspiele in Isselhorst, Altenbögge und Hörste. Mit dem achten Saisonerfolg gegen Senden rückte der SuS vor auf Tabellenplatz drei.

Das Spiel eröffnete der Oberadener Coach Mats-Yannick Roth – diesmal als Spielertrainer aufgelaufen – mit der 1:0-Führung höchstpersönlich selbst. Das beflügelte und weitere Treffer waren die Folge. Thomas Brannekämper traf zum 5:1 (5.) und 8:3 (11.) und Paul Schuchtmann markierte das 18:9 kurz vor der Pause. Senden versuchte teils mit einer offenen Manndeckung den Offensivdrang der Gastgeber einzudämmen, die Cobras indes ließen sich nicht aufhalten.

Fabian Lauber startete in Halbzeit zwei mit dem 19:10. Senden versuchte sich zwar zu wehren, doch die Cobras fanden immer wieder Lösungen und blieben auf der Siegerstraße. In dieser Phase brachten sie vor allem kämpferische Tugenden ein. Und als Benny Neureiter für das 30:21 (53.) sorgte, war eigentlich klar, dass der Sieger am Samstagabend nur der SuS Oberaden heißen würde. Den Schlusspunkt setzte Brannekämper mit dem 36:29-Endergebnis, der sich besonders freute. Denn zuvor war er als Trainer der Zweiten ebenfalls erfolgreich.

Torfolge: 1:0, 5:1, 8:3, 13:7, 18:9, 18:10 – 19:10, 22:15, 25:19, 30:21, 34:27, 36:29.

SuS-Trainer Mats-Yannick Roth: Es ist einfch toll zu sehen, wenn wir uns mannschaftlich geschlossen an gewisse Konzepte halten, die wir uns im Training erarbeiten und das dann auch funktioniert. Ich kenne mittlerweile die Mannschaft so gut, deren Stärken, wie man gegen den Gegner entsprechend aufzutreten hat. Wenn die Jungs das dann auch umsetzen, da kann ich nur meinen Hut ziehen und ein Kompliment assprechen. Zum Beispiel: Thomas Brannekämper und Paul Schuchten hinten in der Abwehr Mitte blockten den Sendener Eierhoff erfolgreich, den besten Rückraumspieler der Verbandsliga. Die Vorgaben sind umgesetzt worden. Unsere Stärken mit der Geschwindigkeit nach vorne haben wir auch durch Lauber und Stock gezeigt. Vor allem in Halbzeit eins. Nach der Pause war das reiner Kampf. Das sind solche Spiele, die uns als SuS Oberaden stark machen. Hut auch ab vor der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft.

SuS: Makus, Wagner; Lauber 7, Herold 2, Dittrich, Mosch 1, Roth 2, J. Weber 1, Brannekämper 7, Neureiter 4, Ferkinghoff 1, P. Schuchtmann 7.

Bildzeile: Der Oberadener Paul Schuchtmann versucht sich hier  gegen die Sendener Abwehr durchzusetzen. Er war siebenfacher Torschützes.