„Wir haben in Ahlen nichts zu verlieren, dann holen wir uns den noch notwendigen Punkt in Verl“




Handball, Verbandsliga Männer: Ahlener SG II – HC TuRa Bergkamen (Sa. 19 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle, Dolberger Straße/Henry-Dunant-Weg in Ahlen). Bis auf Hörste, Ahlen II und Oberaden sind die folgenden Plätze in der Verbandsliga noch heiß umkämpft. Das heißt SuS Oberaden als Dritter ist „durch“, hat den Klassenerhalt wie berichtet sicher. Doch die dann folgenden HC TuRa Bergkamen als Vierter und RSV Altenbögge als Fünfter – beide weisen jeweils 19:13 Zähler auf – müssen in den zwei noch ausstehenden Spielen sicherheitshalber noch einen Zähler holen, um ebenfalls weiter in der Verbandsliga spielen zu können.

Die TuRaner sind noch zwei Mal im Einsatz, am Samstag beim Tabellenzweiten Ahlener SG II und abschließend am 6. Mai beim Tabellenachten Verl. Lars Stratmann, der in dieser Woche den erkrankten „Chef“ Thomas Rycharski beim Training vertrat, sieht die Chancen auf den Punktgewinn ungleich größer in Verl als in Ahlen: Denn: Am Samstag fehlen im Bergkamener Team wahrscheinlich wieder einige Spieler. So werden Terbeck, Kiemann, Fischer, Kähler und auch Rotert wohl wieder ausfallen. „Das sind keine guten Vorzeichen“, weiß das der Co-Trainer, „wir haben aber im Training das Beste daraus gemacht. Gegen Hörste war es personell schon eng und wir haben uns gut verkauft. Wiederholung in Ahlen erwünscht. Ein Punkt brauchen wir noch, um ganz sicher zu gehen. Ahlen und Verl sind die kommenden Gegner. Das müsste zu schaffen sein. Wir haben ja in Ahlen nichts zu verlieren, dann holen wir uns den noch notwendigen Punkt in Verl.“ Lars Stratmann hofft, dass einige vielleicht doch noch gesund zurück kommen können. „Aber wenn es personell so bleibt, dann wird es schwer.“ Und abschließend: „Wir werden unser Bestes geben gegen Ahlen, egal wer auf der Platte steht. Dann sehen wir weiter und bereiten uns auf das letzte Spiel in Verl vor. Die sind bereits abgestiegen. Ich hoffe, bis dahin sind wieder alle fit.“

Bildzeile: Ob Thomas Rycharski (li.) am Samstag wieder auf der Bank sitzen kann, wird sich zeigen. Er ist erkrankt. Coachen wird dann auf jeden Fall sein Co Lars Stratmann.