Vorkommnisse aus dem Hinspiel schwingen beim Königsborner Gastspiel in Hohenlimburg wohl noch mit




Handball, Verbandsliga Frauen: HSG Hohenlimburg – Königsborner SV II (Sa. 17.30 Uhr, Rundturnhalle, Königsberger Straße in Hagen-Hohenlimburg). Zum Tabellenelften Hohenlimburg geht am Samstag die Reise der zweiten Königsborner Damen. Erschwerte Vorzeichen auf Seiten des KSV. Denn: Coronabedingt hat Trainer Helmut Fahn Ausfälle zu verzeichnen, konnte mit der Mannschaft nicht trainieren. Dennoch muss er ran.

Ein Entgegenkommen für eine mögliche Spielverlegung war nicht zu erwarten, denn es gab bekanntlich einen Spielabbruch im Hinspiel im Oktober letzten Jahres in Unna. Beim Stande von 26:16, es wären nur noch knappe elf Minuten zu spielen gewesen, gewesen, trat die HSG nicht mehr an, wies auf Königsborner Beleidigungen hin. Das Spiel wurde anschließend vom Sportgericht für den KSV gewertet.

Diese Vorfälle schwingen sicherlich am Samstag auf Seiten Hohenlimburgs noch mit. Die HSG gewann das letzte Spiel am 5. März in Gevelsberg-Silschede 33:22. Königsborn dagegen pausierte. KSV-Trainer Helmut Fahn kann nur einen ausgedünnten Kader aufbieten, muss sich möglicherweise mit Spielerinnen aus der Dritten bedienen. Die Drittliga-Damen des KSV sind am Samstag nicht im Einsatz, können aber wohl kaum aushelfen, denn sie weisen auch coronaerkrankte Spielerinnen auf. Halmut Fahn: “Wir müssen uns durchbeißen, sind dennoch motiviert.”

Bildzeile: Auf Tore von Denise Kayer setzen die Verbandsliga-Damen des Königsborner SV am Samstag in Hohenlimburg.