Start der Bundesligasaison für die RSV Unna-Fahrer – Sven Harter wird NRW-Vizemeister am Berg




Radsport: Am Ostermontag startete die Radbundesligasaison für die Fahrerinnen und Fahrer vom RSV Unna. Zuerst musste Juniorin Alice Berthold auf die Strecke „Rund um Schönaich“ für ihr Team Vermarc Cycling. Schon zu Beginn des Rennens wurde das Feld am Wolfenberg komplett auseinandergerissen. Alice Berthold konnte sich aber gut in der Verfolgergruppe behaupten und sich vom Hauptfeld absetzen. Beim Zielsprint ihrer Gruppe erreichte sie einen hervorragenden 14. Platz.

Bei den Junioren nahmen aufgrund von Verletzungen, Abivorbereitungen und Trainingslager nur Jonah Thielemeier, Konrad Kottmann und Emil Harneke teil. Die drei Fahrer hatten 117km zu absolvieren, die durch mehrere Ausreißversuche bei regnerischen Bedingungen geprägt waren. Das Wetter und das selektierende Streckenprofil machten allen Fahrern, wie schon beim Rennen der Juniorinnen, zu schaffen. So erreichten über die Hälfte der Starter auch nicht das Ziel. Konrad Kottmann und Jonah Thielemeier belegten belegten als Jungjahrgang die Plätze 29 und 34. Emil Harneke schied leider aufgrund eines Defekts aus.

Zeitgleich fand auf der Autorennstrecke am Bilster Berg die Landesverbandsmeisterschaft NRW im Bergfahren statt. Hier konnte nur ein kleiner Teil vom RSV Unna teilnehmen, da der Großteil der Nachwuchsfahrer sich noch immer zum Trainingslager auf Mallorca befindet. Bei teils strömendem Regen mussten harte Anstiege und rasante Abfahrten gemeistert werden. Sven Harter zeigte einmal mehr seine Klasse im Masters 4 Rennen und holte taktisch klug die Vizemeisterschaftfür den RSV Unna. Die übrigen Starter des Vereins sind knapp an einer Top 10 Platzierung vorbeigefahren. Christoph Reckers wurde in Masters 2 auf Platz 12, Luca Harter in der U23 ebenfalls auf Platz 12 und Paul Wendel in der U15 auf Platz 15 gelistet.

Bildzeile: Alice Berthold konnte beim Zielsprint einen hervorragenden 14. Platz belegen zum Auftakt der Rad-Bundesliga-Saison auf der Strecke „Rund um Schönaich“.