SGH-Frauen mit souveräner Leistung gegen den Tabellendritten – 28:24 gegen ATV Dorstfeld




Handball, Landesliga Frauen: SGH Unna Massen – ATV Dorstfeld  28:24 (12:11).

Bereits im Hinspiel war es ein knappes Spiel gewesen und auch am Samstagabend schenkten sich beide Mannschaften nichts.

Der ATV hatte in der Vorwoche gegen Ferndorf bewiesen, dass die Mannschaft im Stande ist, auch hohe Rückstände zu bekämpfen. Daher waren die SGH-Damen vorgewarnt.
Bereits nach 11:35 Minuten sah Abwehrchefin Jana Frese für eine eigentlich gewöhnliche Abwehraktion die Rote Karte. Fortan mussten die anderen im Team einspringen und das taten sie mit Bravour. Nach einer kurzen Phase der Verunsicherung, in der die Damen des ATV mit drei Toren in Führung gehen konnten, wurde die halboffensive Deckung der SGH immer besser. Mit einer 12:11 Führung ging es in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel sorgten dann die immer stabiler werdende Unnaer Deckung, gepaart mit cleveren Aktionen im Angriff für einen stetigen Ausbau der Führung. Die Ortloff Schwestern und Lena Plümer spielten sich entweder gegenseitig frei oder bedienten Carolin Hoferichter am Kreis. Lea van de Zand vollendete gewohnt sicher vom Punkt. Hinten zog Patricia Peixoto dem ATV den Zahn, wenn es mal gelang die aggressive und clevere Deckung zu überwinden.
In der Schlussphase hatten die Rau Schützlinge dann das Momentum auf ihrer Seite und siegten noch sicher und hochverdient mit 28:24. Am Ende eine tolle Teamleistung und Bonuspunkte im Kampf um Tabellenplatz 5.
Torfolge: 1:0, 1:3, 3:5, 5:5, 5:7, 6:9, 10:9, 11:11, 12:11 – 12:12, 16:16, 18:15, 21:18, 24:19, 26:21, 27:23, 28:24.
Nächste Woche dann die nächste Herkulesaufgabe gegen die direkten Konkurrentinnen in Ferndorf.

SGH Unna Massen:
Hustädt, Peixoto; Krippenstapel (1), Schulte, Müller (1), N. Ortloff (3), Frese (1), van de Zand (2/2), Hoferichter (8), Kirstein, Plümer (5), Quattrocchi, Himmer (1), E. Ortloff (3), Hoffmann (3).
Bildzeile: Carolin Hoferichter ist am Kreis durch und kommt zum Torerfolg gegen Dorstfeld / Foto Tim Lange.