Nur sechs Feldspielerinnen bei den TuRa-Damen im Einsatz – zu wenig für ein besseres Ergebnis




Handball, Verbandsliga Frauen: SG Menden Sauerland Wölfe – HC TuRa Bergkamen II 37:26 (21:13). Zwei Torhüterinnen und gerade mal sechs Feldspielerinnen konnte das TuRa-Trainer-Ehepaar Sabrina und Andre Brandt für das letzte Saisonspiel in Menden aufbieten. Das schmälerte auch von vorneherein die Chancen auf ein gutes Abschneiden. So kam es auch. Mit zunehmender Spielzeit schwanden die Kräfte und am Ende musste sich TuRa deutlich geschlagen geben.

Die Partie war eigentlich schon zur Halbzeit entschieden, wo die Führung von Menden acht Tore betrug. Zwar konnte Bergkamen nach der Pause mehr Paroli bieten, aber dann schwanden auch zunehmend die Kräfte. Das letzte Tor des Spiels ging auf das Konto von Svea Brühl zum 26:37-Endstand.

TuRa-Trainer Andre Brandt: Wir konnten nur sechs Feldspielerinnen aufbieten. Das war von vorneherein klar, dass das ein schweres Unterfanden würde. Wir wollten aber auch nicht absagen und es sportlich zu Ende bringen. Es ging für beide Mannschaften auch um nichts mehr. Die Saison ist vorbei, fünfter Tabellenplatz. Alles ist gut. Menden wollte offensichtlich mehr, hatte auch zwei Auswechselspielerinnen mehr. Wir gingen mit minus acht in die Halbzeit. Nach der Pause war es lange ausgeglichen. Am fehlten die Körner. Was will man dann mit sechs Feldspielerinnen erwarten?

TuRa: Günther, Singhoff; Schulze-Frieling 3, Pronobis 1, Ritter 11, Rautenberg 3, Brühl 3, Saarbeck 5.

Bildzeile: Emily Ritter (li.)  hatte mit elf Toren einmal mehr die beste Torausbeute.