Michael Kaminski ist nicht mehr Trainer beim Oberligisten SV Westfalia Rhynern




Fußball: Michael Kaminski ist nicht mehr Trainer beim Oberligisten SV Westfalia Rhynern. Angesichts der zuletzt enttäuschenden Ergebnisse hat der Verein reagiert und Kaminski freigestellt. Das war in der letzten Woche der Fall und am Sonntag beim 1:1 im Auswärtsspiel beim FC Brünninghausen (1:1) saßen Torsten Skerra, Coach der eigenen Reserve, und Co-Trainer Julian Stöhr auf der Trainerbank. Doch dieses Duo soll nur eine Übergangslösung sein. Möglichst zeitnah soll ein neuer Coach präsentiert werden.

Der Entschluss, sich von Michael Kaminski zu trennen, ist den Verantwortlichen von Westfalia Rhynern sehr schwer gefallen. Groß waren die Ambitionen, als der Oberligist im Sommer in die Saison 2023/24 startete. Mit Verstärkungen wollte man weit oben angreifen. Es kam anders, nach elf Spieltagen standen bei zwei Siegen gerade einmal zehn Punkte zu Buche und Tabellenplatz 14. Damit setzte sich die Misere fort, die in der letzten Saison enttäuschend mit nur vier Siegen in der Rückrunde endete

Michael  Kaminski, der seine sportlichen Wurzeln beim SuS Oberaden hatte, genoss in Rhynern eine überaus große Wertschätzung. Im Frühjahr letzten Jahres hatte Rhynern den Vertrag mit dem Trainer, der in den Jahren zuvor überaus erfolgreiche Arbeit geleistet und in der Saison 2021/22 mit der Westfalia knapp den Aufstieg in die Regionalliga verpasst hatte, noch bis 2025 verlängert.

Bildzeile: Michael Kaminski ist nicht mehr Trainer beim Oberligisten Westfalia Rhynern.