Manfred Frieg legt den Vorsitz beim VfK Weddinghofen nieder




Fußball: Beim A-Ligisten VfK Weddinghofen rumort es weiter. Auslöser waren die Roten Karten gegen Yasin Yilmaz und Cagatay Kaya im Spiel beim Kamener SC, die für reichlich Gesprächsstoff sorgten und vom Kreissportgericht wie berichtet mit drastischen Sperren sanktioniert wurden. Jetzt der nächste Knaller: Manfred Frieg legte sein Amt als Vorsitzender beim VfK Weddinghofen nieder.

Der langjährige Vorsitzende wird mit sofortiger Wirkung sein Amt nicht mehr ausüben. Er bekundete, dass die Querelen ihm zuletzt stark zugesetzt haben. Schockwirkungen  hinterließen Telefonanrufe bei ihm, wo anonyme Anrufer ihm den Vorwurf machten, wie man solche Spieler geholt habe und dabei übelste Beleidigungen aussprachen. Dass habe bei ihm das Fass zum Überlaufen und ihn zu der Entscheidung gebracht, den Vorsitz sofort nieder zu legen. Immerhin war Manfred Frieg fast zehn Jahre lang Vorsitzender. Bis zur nächsten Jahreshauptversammlung wird sein Stellvertreter Jens Pfeiffer den Vorsitz beim VfK Weddinghofen ausüben.

Auch das Vereinsheim des VfK Weddinghofgen am Häupenweg, das Manfred Frieg bewirtschaftete, gibt er auf. Seine Nachfolge auch hier sei bereits geregelt. Als Vereinsmitglied wolle er dem Verein jedoch weiter verbunden bleiben.

Bildzeile: Manfred Frieg ist nicht mehr Vorsitzender beim VfK Weddinghofen.