KSV muss sich auf die Hohenlimburger Spielweise und auf Naturrasen einstellen




Fußball, Landesliga 3: SV Hohenlimburg – Königsborner SV (So. 15.30 Uhr, Erich-Berlet-Stradion RP, Berliner Allee 54 in Hagen). Am Sonntag hat es der KSV mit dem SV Hohenlimburg zu tun, der in der Tabelle als Elfter ausgewiesen wird, sechs Zähler Abstand auf Königsborn hat. Die Feiler-Elf kommt mit der Empfehlung von drei Siegen in Serie und will natürlich auf der Siegerstraße bleiben.

Königsborns Trainer Andreas Feiler formuliert es so: “Wir wollen erst einmal ein gutes Spiel abliefern, uns Chancen herausspielen und dann schauen, ob es reicht.” Er wird auf dieselbe Elf setzen können wie schon in den letzten Spielen. Leon Lukas rückt aber wieder in den Kader, setzt sich auf die Bank und wird möglicherweise zu einem Kurzeinsatz kommen.

Dass Hohenlimburg hinter dem KSV in der Tabelle platziert ist, das heißt für den Königsborner Trainer nicht viel. “Das haben wir ja auch schon gegen andere Mannschaften festgestellt und dann haben wir Punkte liegen gelassen.” Für Andreas Feiler kommt Hohenlimburg seiner Mannschaft von der Spielanlage nicht entgegen. “Die treten sehr körperbetont auf, sind zweikampfstark und gehen viel auf die zweiten Balle. Das ist nicht das, was uns unbedingt liegt”, weiß das der Coach. “Wir spielen doch lieber gegen Mannschaften, die mitspielen wollen.” Doch am Sonntag muss man sich halt mit der Hohenlimburger Spielweise auseinandersetzen. “Dass wir auch so etwas annehmen können, das haben wir ja schon in Langenbochum bewiesen”, verweist Feiler darauf, lässt keine Ausreden gelten. Einstellen muss er sich mit seinem Team auch auf einen Naturrasenplatz.

Bildzeile: Leon Lukas (re.) kehrt nach seiner Verletzungspause wieder in den KSV-Kader zurück.