KSV-Damen bleiben auf der Siegerstraße und verbessern sich in der Tabelle




Handball, Regionalliga Damen: Königsborner SV – SV Teutonia Riemke 32:29 (17:14). Erfolgreicher 16. Spieltag für die Königsborner Damen. Mit dem vierten Erfolg in Serie verbesserte man sich auf Tabellenrang sieben, kann ein nunmehr ausgeglichenes Punktekonto von 16:16 vorweisen und sich damit weiter aus der gefährdeten Zone entfernen.

Nach anfänglichem Rückstand von 3:5 (11.) schaffte Nell Hering den 5:5-Gleichstand eine Minute später und Annika Kurcharczyk gelang erstmals die Führung zum 6:5 (13.). Das beflügelte. Die überragende Jona Krollmann erzielte das 11:7 (20.) und Marie-Luise Halstenberg das 13:8 (23.). 17:14 hieß es zur Pause. Und diesen Vorsprung behauptete die Fahn-Truppe in den zweiten 30 Minuten. Zwar kam Riemke noch einmal auf 20:18 (41.) und auf 27:26 (55.) heran, doch Hanna Wrede antwortete mit wichtigen Gegentoren. Als Lisa Albrecht das 30:26 gelang (58.), war Königsborn auf der Siegerstraße.

Torfolge: 0:1, 1:1, 2:2, 2:4, 5:5, 6:5, 8:6, 11:7, 13:8, 15:10, 16:13, 17:14 – 18:14, 20:15, 21:18, 24:18, 26:22, 29:26, 30:26, 32:27, 32:29.

Bildzeile: Katrin Fahn (re.) hatte wieder das Coaching inne. Diesmal noch alleine. Ihr neuer Trainerkollege Tim Fehring spielte fast zeitgleich in Oberaden und kam erst später hinzu.

KSV-Trainerin Katrin Fahn: Ich bin mega froh und mega stolz auf die Mannschaft. Die hat so zusammengearbeitet, geackert von der ersten Minute an. Sie war präsent in der Abwehr, hat vorne Lösungen gefunden und selber das Heft in die Hand genommen. Wir waren stets torgefährlich, sind auf die Lücken, in die Zweikämpfe gegangen und haben schlau gespielt. In der ersten Halbzeit waren schon sehr gute Entscheidungen dabei. Jona Krollmann kann man heute herausheben. Sie hat eine starke Deckungsleistung gezeigt und war auch im Angriff mit neun Toren sehr effektiv. Annika Kucharczyk verdiente sich auch eine Bestnote. Überhaupt, es war eine überragende Mannschaftsleistung. Gerade gegen Riemke ist es immer spannend, sie haben auch Qualität. Wir hätten heute aber auch noch etwas konsequenter im Abschluss sein können, dann wäre das auch zum Schluss nicht noch eng geworden. Es hat gereicht. Die Stimmung ist da und der Teamgeist stimmt. Ich bin rundum zufrieden.

KSV: Schöße, Stehfest; Lorenz, N. Hering 4, Wrede 7, Albrecht 3, Migat, Pelz 1, Halstenberg 3, Kucharczyk 5, Eckey, Krollmann 9.

Bildzeile: Jona Krollmann (li.) ragte mit einer starken Leistung aus einer guten Königsborner Mannschaft heraus. Sie erzielte neun Tore.