KSB Unna: Erfolgreicher Auftakt für mehr Handlungssicherheit im Schulalltag – Schnupperkurs Deeskalation




Allgemein: Am Mittwoch, 19. November 2025, fand am Berufskolleg Ennepetal die Auftaktveranstaltung zum „Schnupperkurs Deeskalation“ statt – ein kompaktes Fortbildungsangebot des KreisSportBundes Unna e.V., das Lehrkräften erste praxisnahe Strategien für den Umgang mit Provokationen und Übergriffen im Schulalltag vermittelte.

Unter der Leitung von Referentin Ramona Stöppgeshoff erhielten die Teilnehmenden in 90 intensiven Minuten grundlegende Einblicke in Deeskalationsstrategien, Gewaltprävention und eine klare, zugewandte Kommunikation in herausfordernden Situationen.

Die Veranstaltung richtete sich an das gesamte Kollegium des Berufskollegs und war eingebettet in den Pädagogischen Tag zum schulinternen Schutzkonzept gegen Gewalt. Anke Westermann, Schulleiterin des Berufskollegs und Initiatorin der Anfrage, zeigte sich sehr zufrieden: „Wir möchten unser Kollegium stärken und gemeinsam Wege entwickeln, wie wir Provokationen, Grenzüberschreitungen und Konflikte kompetent begegnen können. Der Schnupperkurs hat uns praxisnahe Impulse gegeben und Lust auf mehr gemacht.“

Die Veranstaltung bildete den Auftakt für mögliche weiterführende Deeskalationsschulungen, die das Kollegium langfristig stärken sollen.

Alina Manjal, beim KSB Unna verantwortlich für Bildung und Qualifizierung, freut sich über das große Interesse: „Dass sich direkt rund 15 Lehrkräfte für eine Vertiefung interessieren, zeigt den hohen Bedarf. Deeskalation ist ein wichtiger Baustein für sichere Lernorte und wir unterstützen Schulen gern nachhaltig auf diesem Weg.“

Interesse an einem Schnupperkurs?

Der KSB Unna bietet das Format auch für weitere Schulen an. Interessierte Einrichtungen können sich jederzeit melden:
Servicebüro KSB Unna / Telefon: 02303 271324 / E-Mail: servibuero@ksb-unna.de

Der KSB Unna unterstützt Schulen im Kreis und darüber hinaus dabei, sichere Lern- und Arbeitsumfelder zu schaffen – mit praxisorientierten Fortbildungen, professionellen Referent*innen und nachhaltigen Qualifizierungskonzepten.