Jetzt müssen für den HC TuRa Siege her – gegen Brockhagen soll der Anfang gemacht werden




Handball, Verbandsliga: HC TuRa Bergkamen – TuS Brockhagen (Fr. 20.15 Uhr). Es geht wieder um Punkte. Nach einer fast vierwöchigen Pause sind die TuRa-Trainer Thomas Rycharski und Lars Stratmann froh, dass wieder gespielt werden kann. Ungeachtet der Tatsache, dass bei den immer wieder einzulegenden Pausen kein richtiger Rythmus aufgebaut werden kann, man aber trotzdem funktionieren muss.

Das heißt, ein Sieg gegen Brockhagen, der mit einem Spiel mehr einen Rang vor Bergkamen in der Tabelle platziert ist, muss her. Dabei erinnert man sich gerne an das letzte Aufeinandertrefffen mit Brockhagen, das bei einer 11:9-Führung für den HCT leider abgebrochen werden musste. Eine schwere Verletzung des TuS-Spielers Gressel führte zu dem vorzeitigen Ende. Diese Partie wird übrigens am 11. Februar in Brockhagen nachgeholt.

TuRa-Coach Thomas Rycharski sieht seine Mannschaft gerüstet. „Wir haben zuletzt gute zwei, drei Wochen Hallentraining gehabt und hoffen, dass wir daran anknüpfen können.“ Er weiß, dass Brockhagen mit einer 6:0- oder 5:1-Deckung. Rycharski agiert. „In Brockhagen haben wir das gut gelöst. Hinten wie vorne lief es gut bis zum Spielabbruch. Wir waren teilweise weg mit vier Toren.“

Mit Blick auf die Tabelle weiß man im TuRa-Lager, dass man zwei Spiele hinter der Konkurrenz her hängt. Von daher gilt es, Siege einfahren, egal wie. Kauer und Honerkamp fehlen verletzt, Webers und Saarbeck stehen nicht mehr zur Verfügung. „Das gilt es zu kompensieren. Das müssen wir gemeinsamm stemmen. Ich bin da positiv gestimmt.“

Zum Abgang von Robin Webers wollte sich Thomas Rycharski nicht weiter auslassen, fand den Wechsel zum gegenwärtigen Zeit jedoch „äußerst unglücklich“.

Bildzeile: Das TuRa-Trainergespann Thomas Rycharski und Lars Stratmann hofft jetzt auf Siege in der Verbandsliga, um die Tabellensituation zu verbessern. Der Anfang soll gegen Brockhagen gemacht werden.