Fehlstart für die SG Massen – Auch gegen Eving nichts Zählbares




Fußball, Berzirksliga 8: SG Massen – Eving Selimiye Spor 0:1 (0:1). Zweites Spiel, zweite Niederlage für die SG Massen. Nach dem 2:5 in der Vorwoche im Stadtderby gegen Mühlhausen setzte es am Sonntag an der heimischen Sonnenschule ein 0:1 gegen den Dortmunder Aufsteiger. Ein Fehlstart. Das räumte SGM-Trainer Marco Köhler auch unumwunden ein.

Die Hausherren gingen die Partie konzentriert an, waren um Stabiliät bemüht, neutralisierten den Gegner und ließen zunächst keine Chancen des Gegners zu. Eigene ergaben sich durchaus, doch Torjäger Connor O’Reilly patzte und nach einem Eckball traf Sitki Üstün nur den Pfosten. In der 40. Minute lag der Ball dann im Massener Tor. Vorausgegangen waren Abstimmungsfehler in der Defensive, Eving nutzte die eiskalt aus. 0:1 – und Rückstand. Im weiteren Spielverlauf war die Köhler-Truppe zwar bemüht, aber nicht in der Lage, diesen Rückstand wettzumachen und weitere Möglichkeiten herauszuspielen. Es fehlten Qualität und Ideen. Massens Keeper Sousa da Costa musste sogar eine höhere Niederlage verhindern.

SGM-Trainer Marco Köhler: Wir haben es nicht geschafft, den Druck aufzubauen, um daraus resultierend Tore zu erzielen. Dann verliert man so ein Spiel, wenn man einen Fehler zu viel macht. Jetzt kann man schon von einem Fehlstart sprechen, kann sich von den formulierten Zielen verabschieden. Wir müssen uns jetzt erst einmal auf die Basics konzentrieren, um den Bock umzustoßen und nicht in eine Spirale reinkommen, in die wir uns gar nicht gesehen haben. Wir werden jetzt versuchen, es nächste Woche in Wethmar besser zu machen.

SGM: da Costa, Grasteit (73. Schnee), Russello (Rodriguez), Oscislawski, O’Reilly, Oruku (46. Dahl), Schinow (46. Bäcker), Paschedag, Idczak, Jans, Üstün.
Eving:  Ser. Erdogan, Türkoglu, Koc, Karsli, Mert, Sen, Kaplan, Ya. Sahin, Bobokalonov, Danis, Mu. Erdogan; Gülpinar, Cankaya, Kauli, Ser. Sahin.
Tor: 0:1 (40.) Mert.

Bildzeile: Viel Gesprächsbedarf gab es nach dem Schlusspfiff zwischen Trainer Marco Köhler und seiner Mannschaft.