Cobras haben gegenüber ihren Fans noch was gutzumachen




Handball, Oberliga Männer: SuS Oberaden – TV Voerde (So. 17 Uhr). Zwei Mal waren die Oberadener Cobras bisher in dieser Saison im Einsatz. Nach dem 22:22 zum Auftakt gegen Hombruch folgte eine 32:37-Heimniederlage gegen Hattingen-Sprockhövel. Die tat weh und Trainer Thomas Brannekämper musste die mit seinen Mannen erst einmal aufarbeiten. Dazu hatte er etwas mehr Zeit, denn am 3. Spieltag hatte Oberaden spielfrei und stellt sich erst wieder am Sonntag zum 4. Spieltag in der heimischen Römerberg-Sporthalle gegen Voerde auf.

Natürlich hat sich der Oberadener Coach schon im Vorfeld auf den sonntäglichen Gegner Voerde vorbereitet. „Das ist kein Spiel, was man sonst so hat“, seine Erkennntnisse, „die spielen eine außergewöhnlichere Deckung, die teilweise  sehr offensiv, teilweise auch überfallartig agiert. Da muss man sich drauf einstellen. Das ist nicht unbedingt jedermanns Sache als Gegenspieler. Da muss man sich halt was überlegen. Die Hauptaufgabe gegen Voerde wird also sein, gegen die etwas unorthodoxe Deckung Lösungen zu finden. Das haben wir die ganze Woche gemacht und sind hoffentlich gut darauf vorbereitet.“

Thomas Brannekämper kann bis auf Jan Ferkinghoff  (Knöchelverletzung) alle anderen Spieler aus dem Kader aufbieten. „Von daher sieht es personell ganz gut aus. Vor allem haben wir aus dem letzten Heimspiel ja auch noch was gutzumachen bei den Fans und Zuschauern. Die Punkte sollen bei uns bleiben.“

Bildzeile: SuS-Trainer Thomas Brannekämper zeigt hier seinen Mannen Lösungen auf, wie man die unorthodoxe Deckung von Voerde knacken will.