Besser sein im direkten Vergleich – das ist das Kriterium für die TuRa-Damen in Petershagen




Handball, Oberliga-Abstiegsrunde Frauen: HSG Petershagen/Lahde – HC TuRa Bergkamen (Sa. 17 Uhr, Schulzentrum Petershagen). Mit Siegen zuletzt gegen die beiden Spitzenteams der Abstiegsrunde, TG Hörste und TuS Brockhagen, tritt der HC TuRa gestärkt am Samstag in Petershagen an.

Die Ausgangslage ist klar: Nur noch theoretisch ist der Klassenerhalt für die TuRa-Damen gefährdet. Gewinnen muss man nicht unbedingt, nur im direkten Vergleich besser sein. Das Hinspiel gewannen die TuRanerinnen 38:30. “Und wenn wir den Gegner unter 30 Toren halten können, sind wird durch”, merkt dazu TuRa-Trainer Andre Brandt an, “der Vorsprung ist klar, den müssen wir natürlich nach Hause bringen. Wir werden schon auch auf Sieg spielen.”

Der TuRa-Trainer setzt in Petershagen auch wieder auf eine solide Deckung. Sie stand in den letzten beiden Begegnungen äußerst stabil. Vom Gegner weiß Andre Brandt, dass “sie unheimlich schnell auf den Füßen sind. Die versuchen viel über Kreuzbewegungen zu machen. Die haben nicht die Rückraumshooter, arbeiten viel eins gegen eins. Wir müssen die Abwehr so stellen wie gegen Brockhagen oder auch gegen Hörste. Das wird klappen, da mache ich mir keine Sorgen. Es wird aber wieder der Schlüssel zum Sieg sein. Im Hinspiel haben wir 30 Tore gekriegt, das sollte Samstag ein bisschen besser laufen. Verzichten muss TuRa allerdings auf Vanessa Rohlf (Studium) und Lena Webers (Lehrerausflug).

Bildzeile: Vanessa Rohlf (li.) fehlt den TuRa-Damen am Samstag in Petershagen.