Fußball, Landesliga 3: SuS Kaiserau – VfR Sölde 4:1 (2:0). Dieser Sieg, der mittlerweile sechste in dieser Saison, war immens wichtig für den SuS Kaiserau. 4:1 hieß es am Ende gegen Schlusslicht Sölde. Damit ist man wieder runter von einem Abstiegsplatz, rückte rauf auf Tabellenrang zwölf.
Bereits in Spielminute zwei durfte Schwarz-Gelb erstmals jubeln. Abdulhau Aljouk trug sich nach Vorarbeit von Marcel Friede in die Torschützenliste ein. Sein Kopfball landete im Sölder Netz. Doch die Führung stärkte keineswegs die Aktionen der Schwarz-Gelben. Vielmehr übernahm Sölde die Spielkontrolle und kam zu Chancen. Doch Kaiserau-Keeper Jonas Trebing hatte einen guten Tag erwischt und war nicht zu überwinden. Kaiserau verlegte sich auf das Konterspiel und markierte durch Michael Seifert das 2:0. Vorausgegangen war eine Kombination Aljouk auf Frederik Stöwe, seinen Schuss parierte Söldes Schlussmann Harbott, doch der Abpraller kam zu Seifert und der köpfte ein.
Vier Minuten nach dem Wiederanpfiff waren gespielt, da jubelte Kaiserau zum dritten Mal – Friede hatte getroffen und erneut Aljouk erhöhte auf 4:0. Damit hatten die Gastgeber die drei wichtigen Zähler sicher und treffen am kommenden Spieltag auf den Tabellennacharn Hombruch. Da muss dann aber noch ein bisschen mehr kommen als gegen Sölde.
SuS-Trainer Steffen Köhn: 4:1 gewonnen. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, nicht aber mit den Leistungen meiner Spieler, defensiv wie offensiv. Wir müssen uns steigern, um in der Liga nochmal zu punkten. Es ist nach wie vor sehr eng.
SuS: Trebing, Waschescio, Schuster, Kollakowski (77. Herrmann), Stöwe (66. Demircan), Schulz, Seifert (59, Böcker), Al-Saaedi, Friede, Aljouk (71. Revbbert) Kovalenko.
VfR: Harbott,von der Osten, Radusch /68, Dölling), Gedschke (77. Issa), Belhilali (37. do Santos), Simatos (77. Sener), Striewski,schröder, Becker, Kujabi (59. Heiß9, Rauße.
Tore: 1:0 (2.) Aljouk, 2:0 (29.) Seifert, 3:0 (49.) Friede, 4:0 (63.) Aljouk, 4:1 (5.) Sener.
Bes. Vork: Becker (88.) – Foulspiel.
Bildzeile: Der einschussbereite Kaiserauer Can Demircan wird vor dem Sölder Tor unfair zu Fall gebracht. Das zog in der 88. Minue die Rote Karte für Söldes Becker nach sich.
