
Leichtathletik: Die Walker des TLV Rünthe üben sich einmal im Jahr im Zeit schätzen. Bei der traditionellen Veranstaltung um den nach dem ersten Vorsitzenden des TLV Rünthe benannten Manfred-Filipponi-Pokal gewinnt nicht der Schnellste, sondern der Walker, der seine benötigte Zeit für eine kleine oder große Runde um den Beversee vor dem Start am besten schätzt. Uhren sind natürlich verboten.
Bei der mittlerweile 20. Auflage konnten die Walker auf viel Erfahrung zurückgreifen. Entsprechend eng fiel das Ergebnis aus. Uwe Mohr gewann die Konkurrenz mit nur drei Sekunden Zeitdifferenz zwischen geschätzter und tatsächlich benötigter Zeit. Der Altmeister Giacomo Pilo, der schon auf vier Gesamtsiege zurückblicken kann, verschätzte sich um sieben Sekunden. Theo Niggemanns Ergebnis wich nur acht Sekunden von seiner Vorhersage ab. „Die acht Teilnehmer hatten wieder viel Spaß bei dem nicht ganz so ernsten Wettbewerb. Gerne würde ich nächstes Jahr mehr Teilnehmer begrüßen. Jeder der Spaß am Walken in der Gemeinschaft hat, ist beim TLV Rünthe willkommen“, erklärt der Walkingtreff-Betreuer des TLV Rünthe, Michael Neuhaus.
Bildzeile: Die Teilnehmer und Betreuer des TLV Rünthe beim Filipponipokal.
