“Vor allem Zuhause hart und eklig sein in den Zweikämpfen”




Fußball, Landesliga 3: SuS Kaiserau – DJK TuS Hordel (So. 15 Uhr, Sportanlage SuS Kaiserau KR, Jahnstraße 1 in Kamen). Der Tabellenzehnte Hordel kommt am Sonntag an die Jahnstraße. Der Gast hat zwei Punkte derzeit in der Tabelle mehr aufzuweisen als die Kaiserauer. Die wollen jedoch ihre kleine Serie, ein 1:1 in Wattenscheid und ein 5:2-Heimsieg gegen Disteln, weiter fortsetzen.

Hordel ist eine Mannschaft nach den Erkenntnissen von SuS-Trainer Patrick Kulinski, die versucht, von hinten heraus flach zu spielen, Lösungen zu finden. Sie spielen mit. “Da müssen wir defensiv gut aufpassen, kompakt sein und uns nicht locken lassen”, so die Vorgaben des Trainers, der seinen Mannen mit auf den Weg gibt, “vor allem Zuhause hart und eklig zu sein in den Zweikämpfen. Das ist, was Hordel nicht so mag, wenn der Gegner gut dagegen hält. Wir müssen mit dem Ball von hinten heraus aus der Dreierkette gut aufbauen, nach vorne geht bei uns eigentlich immer was.” Zuletzt fehlte es aber so ein bisschen an der Durchschlagskraft.

Da passt nicht, dass Marcel Friede, der bereits vier Mal in dieser Saison getroffen hat, fehlen wird. Henri Böcker rückt zwar in den Kader, konnte aber zuletzt wegen Verletzung nicht spielen. Ob es für einen Einsatz reicht, muss sich zeigen. Wichtig, kein weiteres Tor zulassen, auch wenn bereits 14 Gegentore zu Buche stehen.

Bildzeile: Marcel Friede (Mitte) wird dem SuS Kaiserau am Sonntag im Heimspiel gegen Hordel nicht zur Verfügung stehen.