VfL-Handballer vor „Kellerduell“ in Husen-Krul




Handball, Landesliga Männer: TVE Husen-Kurl – VfL Kamen (Sa. 18 Uhr, Sporthalle Asseln, Grüningsweg 44 in Dortmund). Zum Kellerduell rüsten die VfL-Handballer am Samstag gegen Husen-Kurl. Das heißt Tabellenzwölfter (VfL) gegen das Schlusslicht Husen-Kurl. Beide Teams sind stark abstiegsgefährdet und werden sich bei sechs Absteigern zum Saisonende wohl kaum noch retten können.

Doch den Blick auf die Tabelle blendet man beim VfL aus. Vielmehr schaut man auf die eigene Leistung. VfL-Spieler Steven Vogt: „Ich hoffe, dass wir an die guten Spiele zuletzt, ausgenommen Oespel-Kley, anknüpfen können. Da haben wir Landesliga-Format gezeigt, leider fehlt uns die Konstanz. Aber daran arbeiten wir weiter.“

Steven Vogt geht beim Schlusslicht Husen-Kurl von einem engen Spiel aus. „Es wird tagesformabhängig sein“, mutmaßt er. „Wenn wir das spielen, was wir können, auf die Platte bringen, sollte Samstag wieder was möglich sein.“ An das Hinspiel erinnert man sich beim VfL allerdings nicht gerne zurück, das wurde mit 27:30 verloren. Vogt: „Da haben wir nicht gut gespielt. Besser machen heißt da die Devise. Wenn da zwei Punkte rauskommen, freuen wir uns natürlich.“

Die Personallage ist wie in den letzten Wochen unverändert: „Es gibt immer einige Spieler, die nicht zur Verfügung stehen“, verrät Vogt keine Namen. Nur so viel, „wir werden wieder eine schlagkräftige Truppe auf das Feld bekommen. Halbwegs wird die Bank voll sein und nicht wie des öfteren, dass nur ein, zwei Auswechselspieler auf der Bank sitzen.“

Bildzeile: VfL-Trainer Uwe Nitsch und Spieler Steven Vogt sprechen hier einen taktischen Spielzug ab. Diese Szene wird sich wohl auch am Samstag beim Gastspiel der Kamener in Husen-Kurl wiederholen.