TuRa-Damen sehen sich gegen den Tabellendritten ASC Dortmund nicht als krasser Außenseiter




Handball, Oberliga Frauen: HC TuRa Bergkamen – ASC Dortmund (Fr. 19.30 Uhr, Sporthalle am Friedrichsberg, Albert-Schweitzer-Straße in Bergkamen). Der 31:24-Heimerfolg der TuRa-Frauen gegen Riemke ist gerade mal ein paar Tage alt, und es hat sich wie gewünscht der Beginn einer Serie angedeutet. Die soll am Freitagabend weiter gehen. Der Tabellendritte ASC Dortmund ist allerdings zu Gast. Sicherlich stärker einzuschätzen als Riemke.

Doch das Hinspiel, wo Bergkamen mit 30:32 knapp unterlegen war, hat gezeigt, dass sich die TuRanerinnen keineswegs als krasser Außenseiter sehen müssen. So beurteilt das auch TuRa-Trainer Andre Brandt. “Wir dürfen uns durchaus was ausrechnen. Ausgehend vom Spiel in Dortmund und von der guten Leistung zuletzt gegen Riemke. Da haben wir bis auf zehn Minuten konstant unsere Leistung gebracht. Natürlich muss gegen ASC noch ein bisschen mehr kommen als gegen Riemke.” Dass es gegen Dortmund schwierig wird, davon geht der Coach aus. “Da muss schon sehr viel passen. Wenn das nicht der Fall ist, dann kann auch alles in Richtung ASC gehen. Wir gehen auf jeden Fall in die Heimpartie rein und und wollen was mitnehmen. Vielleicht gibt es ja auch unerwartete Punkte gegen den ASC, eine der Topmannschaften der Liga.”

Andre Brandt beschreibt die Stimmung in der Mannschaft als gut. Es gibt allerdings Ausfälle. Die Langzeitverletzten Michelle Holz und Karen Jaschewski fallen weiter aus. Dazu sind aktuell Jana Brannekämper und Lena Webers nicht dabei, die beide privat verhindert sind.”

Bildzeile: Lena Webers (Mitte) wird den TuRa-Damen im Heimspiel gegen ASC Dortmund am Freitagabend fehlen.