TuRa-Damen fahren mit dezimiertem Kader zum Nachbarn Lünen




Handball, Regionalliga Damen: Lüner SV – HC TuRa Bergkamen (Sa. 18 Uhr, Halle Kupferkessel by Auribis, Lünen, Kurt-Schumacher-Straße 41 in Lünen / (Rundturnhalle). Auf dem Spielplan stehen jetzt zwei äußerst wichtige Spiele für die TuRa-Damen. Am heutigen Samstag geht es gegen den Lüner SV und in einer Woche gegen HTV Hemer. „Um endgültig den Sack zuzumachen in Richtung Klassenerhalt, ist es unabdinbar“, so TuRa-Trainer Andre Brandt, „beide Begegnungen zu gewinnen.“

In schlechter Erinnerung hat man noch das Hinspiel, wo sich Bergkamen 24:26 in der heimischen Friedrichsberg-Sporthalle geschlagen geben musste. Andre Brandt geht wieder von einem engen und kampfbetonten Spiel aus. „Wir müssen über 60 Minuten unsere Leistung bringen“, sein Statement zum Spiel. „Wir haben die letzten beiden Spiele gegen gute Teams verloren. Aber drei Spiele zuvor gewonnen. Darauf müssen wir uns wieder besinnen und daran anknüpfen. Ein Sieg ist Pflicht. Wenn wir den Kampf annehmen, die richtige Einstellung zeigen, dann können wir auch die zwei Punke gegen Lünen holen. Wir dürfen auf keinen Fall Nachlässigkeiten zeigen. Mit hundert Prozent müssen wir das Spiel angehen und über 60 Minuten auch so bestehen. Ich erwarte keinen Schönheitspreis, das wird ein Kampfspiel. Keine Mannschaft wird sich großrtig absetzen können.“

Personell sieht es bescheiden aus: Svea Brühl, Michelle Holz, Anna Seiffardt, Franziska Schuldt, Carina Schulz und Deborah Peters fallen aus. Aufgefüllt werden soll der Kader mit Spielerinnen aus der Zweiten, um dann auch eine gewisse Breite zu haben. Angesichts der langen Ausfallliste wollte der HC TuRa das Spiel verlegen. Lünen hatte aber keine Möglichkeiten auf eine Spielverlegung. So wird Bergkamen mit einem dezimierten Kader nach Lünen fahren.

Bildzeile: Szene aus dem Hinspiel – die TuRanerin Nele Wagener (li.) wird hier von Lünen gestoppt.