SuS Oberaden muss am Sonntag in Ferndorf „nachsitzen“




Handball, Oberliga: TuS Ferndorf II – SuS Oberaden (So.16 Uhr, Sporthalle Kreuztal). Am Sonntag muss der SuS Oberaden „nachsitzen“ – es geht im Nachholspiel nach Ferndorf. Da spielen Tabellennachbarn gegeneinander, Elfter gegen Zwölfter. Ferndorf weist einen Zähler mehr auf, hat aber auch ein Spiel weniger aufzuweisen. Auf dem Papier her also eine offene Partie.

SuS-Trainer Thomas Brannekämper hat eine gute Meinung vom Gegner. „Eine typische zweite Mannschaft von einem Zweitligisten. Eine junge, schnelle Nachwuchsmannschaft, wo alle Spieler gut ausgebildet sind. Sie stellen eine solide Deckung. Da muss man sich schon was einfallen lassen, um sie zu knacken. Aus meiner Sicht gehört Ferndorf da unten gar nicht richtig hin. Ich hoffe, das wir gut vorbereitet sind. Dazu haben wir uns unter der Woche bemüht, wollen den Bock mal wieder umstoßen, mal wieder Punkte holen.“

Ja, Punkte, die blieben in den letzten vier Spielen aus. Thomas Brannekämper sieht sein Team indes nicht so schlecht, wenngleich die letzten Ergebnisse eben nicht stimmig waren. Seit dem 25. Oktober, wo Oberaden zuhause 38:33 siegreich war gegen OSC Dortmund, wurden die nachfolgenden vier Begegnungen allesamt verloren. Im einzelnen: Halingen 25:29, Haltern-Sythen 33:37, TuRa 31:36 und Soester TV 20:34. „Diese Negativserie wollen wir beenden“, gibt sich der Oberadener Coach kämpferisch, „wir können bis auf den am Knie verletzten Jan Ferkinghoff personell sonst alles aufbieten. Zwar war in der Woche der eine oder andere Spieler nicht beim Training, krank oder beruflich verhindert, doch kräftemäßig müsste es reichen. Entscheidend ist, was wir am Sonntag auf die Platte bringen.“

Bildzeile: SuS-Trainer Thomas Brannekämper gibt sich kämpferisch vor dem Spiel in Ferndorf, will die Negativserie beenden.