
Fußball, Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga: (17 Uhr, Jahnstadion VfL Kamen, Ängelholmer Straße). 30 Spiele lang marschierte Rot-Weiß Unna ungeschlagen durch die Saison der Kreisliga A2. Die Bilanz: 22 Siege und acht Unentschieden. Die Meisterschaft. Jetzt soll der nächste Schritt zum Abschluss dieser erfolgreichen Saison folgen. Der Aufstieg in die Bezirksliga. Voraussetzung: Ein Sieg am Samstag um 17 Uhr im Aufstiegsspiel im Kamener Jahnstadion gegen den TuS Wiescherhöfen, der in der A1, der Parallel-Staffel, auch den Meistertitel einfuhr.
Während sich die Wiescherhöfener erst am letzten Spieltag den Titel sicherten, schaffte es Unna etwas eher und wartete mit Kantersiegen an den letzten drei Spieltagen auf: Gegen SV Langschede 7:0, 11:1 gegen BSV Heeren und 8:1 gewonnen gegen den PSV Bork. Das machte am Ende der Spielzeit insgesamt 124 Tore aus. „Da kann man schon stolz drauf sein“, verbarg RWU-Trainer Marc nicht seine Freude im Gespräch mit sku vor dem bisher Erreichten. Er war bekanntlich vor einem Jahr vom Königsborner SV in den Sportpark Süd zu RWU gewechselt. „Die Mannschaft lebt von elf Freunden, von der mannschaftlichen Geschlossenheit und Gruppendynamik“, charakterisiert er sein Team. Und wenn man eine Spielzeit lang keine Begegnung verliert, dann soll das auch im letzten Spielgegnung am Samstag so bleiben.“
Bildzeile: … noch eine Feier. Hier bejubeln die RWU-Spieler nach dem 8:1-Sieg gegen Bork die Meisterschaft. Samstag soll erneut gejubelt werden nach dem Sieg im Aufstiegsspiel gegen Wiescherhöfen.
Und damit richtet er sein Augenmerk auf das samstägliche Entscheidungsspiel gegen den TuS Wiescherhöfen. Mit diesem Gegner hatte er eigentlich die ganze Saison über gerechnet. „Wiescherhöfen war in meinen Augen die stabilste Mannschaft der anderen Staffel“, seine Erkenntnisse, „wir wollen dem TuS jedoch unser Spiel aufdrängen und gewinnen.“ Marc Schmitt setzt dabei auf die mannschaftliche Geschlossenheit, aber auch auf seine Torjäger Jannes Krupka – er hat bislang 32 Treffer erzielt – und Niclas Beckerling mit 18, allerdings zwölf davon in den letzten sechs Partien. Der Schmitt-Kader steht. Das Abschlusstraining mit Rasengewöhnung fand in dieser Woche im Kamener Jahnstadion statt
Wer die Partie verliert, bekommt eine zweite Aufstiegschance im Spiel gegen Eintracht Erle (Kreis Gelsenkirchen) am 12. und 15. Juni.
Bildzeile: Das „Sahnehäubchen“ auf die bisher so erfolgreiche Saison willl Rot-Weiß Unna am Samstag mit dem Bezirksliga-Aufstieg machen.
