RSV wünscht sich wieder die Unterstützung seiner Fans von der Tribüne




Handball, Verbandsliga Männer: RSV Altenbögge – DJK SG Bösperde (So. 18 Uhr, Sporthalle Schulzentrum). Vom Papier her eine machbare Aufgabe für den RSV, das Spiel gegen den Tabellenzwölften (1:5 Punkte). Erst einen Zähler haben die Gäste aus dem Mendener Ortsteil aufzuweisen. Für den RSV steht immerhin ein Sieg gegen Villigst-Ergste zu Buche.

Angesichts der noch engen Tabellenkonstellation wäre ein Heimerfolg schon vonnöten. So sieht es auch RSV-Coach Dirk Schmidtmeier. Nach Bösperde folgt die Partie gegen Schalksmühle und dann könnte man mit zwei Siegen mit breiter Brust in das Derby gegen Oberaden am 5. November gehen.

Die Herbstpause konnte Altenbögge mit den Spielen im Westfalenpokal überbrücken, wo man wie berichtet gegen Senden erfolgreich war, aber gegen Oberligist Herne den Kürzeren zog. So behielt man Spielpraxis, wenn auch nicht alle Spieler zur Verfügng standen. Es fehlten Torhüter Marvin Wollek, Sören Feldmann, Eike Jungemann und Tobias Filthaut. Bis auf den erkrankten Jungemann stehen alle anderen Spieler im sonntäglichen Kader.

Wie Bösperde zu bespielen ist, das ist für den Altenbögger Trainer eher zweitranging. Vielmehr ist ihm daran gelegen, die eigenen Stärken, das eigene Spiel durchzubringen. Er will seine Mannschaft vor allem spielfreudig, mit Emotionen agieren sehen und hofft wieder auf die Unterstützung der Fans auf der Tribüne.

Bildzeile: Der erkrankte Eike Jungemann (beim Wurf) wird dem RSV am Sonntag im Heimspiel gegen Bösperde voraussichtlich fehlen / Foto RSV.