Handball, Verbandsliga: HSG Hattingen-Sprockhövel (Sa. 19 Uhr, Kreissporthalle Hattingen, Goethestraße in Hattingen). Beim Vorletzten der Tabelle tritt der RSV am Samstagabend an, der bisher erst 2:18 Punkte eingesammelt hat. Da steht der RSV als Siebter mit 10:8-Zähler viel besser da. Scheinbar ganz gute Voraussetzungen für die Altenbögger, um zum sechsten Saisonerfolg zu kommen, was gleichzeitig den ersten Auswärtssieg bedeuten würde.
Doch RSV-Coach Dirk Schmidtmeier wird den Gegner keinesfalls unterschätzen, hebt den Zeigefinger. Der Aufsteiger hat nach der Eingewöhnung die letzten Spiele nicht mehr so deutlich verloren. 20:23 gegen Ferndorf II und 23:25 gegen Oberaden lauteten die Ergebnisse. Den ersten Saisonfolg fuhr man am 11. November gegen die SGSH Dragons II mit 28:23 ein. Die Altenbögger kommen mit dem Rückenwind des letzten 37:25-Heimsieges gegen Ruhrtal in die Hattinger Kreissporthalle. Doch sie haben auswärts bisher noch nicht punkten können. Dreimal trat der RSV in des Gegners Halle an, drei Mal musste man sich geschlagen geben. Das soll sich am Samstag ändern und ein Sieg eingefahren werden.
Allerdings muss die Schmidtmeier-Truppe wiederum Spieler ersetzen: Philipp Isenbeck und Max Röckenhaus fehlen weiter, Steffen Feldmann hat krankheitsbedingt noch Nachholbedarf. Ausfallen wird Dominik Weigel, der sich in dieser Woche beim Training am Kopf verletzt hat. Doch es werden 14 Spieler zur Verfügung stehen. Ein Sieg wäre auch ein guter Stimmungsmacher für die anschließende Jahresabschlussfeier im Bönener Förderturm. Das nächste Ligaspiel steht dann am 12. Januar beim TuS Ferndorf II auf dem Spielplan.
Bildzeile: Dominik Weidel (li.) wird dem RSV am Samstag in Hattingen fehlen.
