
Handball, Oberliga Männer: TV Isselhorst – RSV Altenbögge (Sa. 18.30 Uhr, Neu Sporthalle Isselhorst/ Gütersloh). Am letzten Spieltag kann der RSV den Direktabstieg vermeiden, indem er den vorletzten Tabellenplatz sichert. Doch gerettet ist man damit noch nicht, denn es stehen dann wohl noch Relegationsspiele an.
Die Ausgangslage ist klar: Mit einem Sieg oder einem Remis beim Tabellenvierten Isselhorst, hat das Schmidtmeier-Team den vorletzten Tabellenplatz sicher. Bei einer Niederlage muss der HC TuRa Bergkamen helfen mit einem Sieg gegen Schlusslicht TV Verl. Gewinnt Verl in Bergkamen, würde man an Altenbögge vorbei ziehen und den RSV in die Verbandsliga schicken. Doch RSV-Trainer Dirk Schmidtmeier hofft auf die Unterstützung der TuRaner.
Aber selbst, wenn der RSV die Oberliga auf dem vorletzten Rang 13 abschließt, warten wohl noch Relegationsspiele. Der Grund: Sollte Eintracht Hagen aus der 2. Bundesliga absteigen, würde auch die zweite Mannschaft aus der 3. Liga in die Regionalliga runtergehen. Die Folge: Der RSV würde dann gegen die HSG Hattingen-Sprockhövel, Vorletzter der Oberliga 2, um den einen verbliebenen Platz in der Oberliga spielen. Termin: 29. Mai geplant.
In Isselhorst muss der RSV Altenbögge ohne Henning Lehmkemper antreten, ihn soll Dominik Weigel ersetzen. Der Matchplan von RSV-Coach Dirk Schmidtmeier: Eine stabile Deckung, eine starke Torwartleistung schnelle und einfache Tore sowie ein gutes Rückzugsverhalten.
Bildzeile: Trainer Dirk Schmidtmeier und sein RSV-Team stehen vor letztem und entscheidendem Oberliga-Spieltag / Foto RSV.
