Fußball, Landesliga 3: SuS Kaiserau – TuS Hannibal (So. 15 Uhr). Bisher drei Spiele in der Saison absolviert, kein Sieg, 0:6 Tore und mit null Punkten trägt der SuS Kaiserau die Rote Laterne. Schlechter geht es nicht. Sonntag kommt Hannibal an die Jahnstraße. Klarer Standpunkt von SuS-Trainer Steffen Köhn: „Wir wollen mit aller Macht die ersten drei Punkte im Heimspiel einfahren.“
Der Kaiserauer Coach hat bei den Trainingseinheiten in dieser Woche festgestellt, dass „die Jungs angesichts der schlechten Bilanz noch konzentrierter, sich der prekären Lage bewusst sind. Sie wollen wieder an ihr Leistungslimit gehen und punkten. Das habe ich besonders beim Abschlusstraining gemerkt. Die Jungs haben gut trainiert, sie wollen. Natürlich müssen wir dann unsere Chancen auch besser und konzentrierter nutzen.“
Der Kaiserauer Coach hat sich verständlicherweise schon mit dem sonntäglichen Gegner Hannibal beschäftigt. Ein Sieg, zwei Niederlagen stehen für sie zu Buche, die Dortmunder stehen im unteren Tabellendrittel auf Platz zwölf. Köhn: „Ein paar Spieler kennt man ja noch. Logischerweise sind ein paar Neue dazugekommen. Wie wir sie knacken können, dazu habe ich bereits einen Plan hingelegt. Ich hoffe, dass die Jungs den von Anfang an umsetzen und nicht wie gegen Königsborn erst in der 2. Halbzeit oder in Sodingen nach einem Fehlstart Vollgas geben. Wir müssen versuchen, dieses Mal das erste Tor zu schießen. Das ist wichtig für den weiteren Spielverlauf. In der Vorsaison haben wir beide Spiele gegen Hannibal gewonnen. Das wollen wir zu gerne wiederholen.“
Der Kaiserauer Kader füllt sich wieder mit den Urlaubern Lasse Schiedel, Michael Seifert und Nino Herrmann. Steffen Köhn kann einen vollen Kader aufbieten.
Bildzeile: Mit einem vollen Kader kann der SuS Kaiserau das Heimspiel gegen TuS Hannibal bestreiten.
