
Handball, Regionalliga Frauen: Lüner SV – Königsborner SV 28:28 (18:14).
Der frisch gebackene Regionalliga-Spitzenreiter musste sich beim Lüner SV mit einem 28:28-Unentschieden zufrieden geben – und ist seinen Spitzenplatz auch schon wieder los. LIT hat ihn zurückerobert. Dabei gehörte die erste Spielhälfte dem Gastgeber Lüner SV, die zweite Hälfte dem KSV.
Die Gäste aus Königsborn fanden nur sehr schwer in die Partie. So lag man zunächst mit 6:3 (6 Minute) und 11:5 ( 14. Minute) hinten. Weiterhin bekamen die KSV-Damen in der Abwehr keinen Zugriff. Die Folge, sie mussten mit einem 18:14 Rückstand in die Pause gehen.
Besser lief es dann im zweiten Spielabschnitt. Bereits nach 35 Spielminuten war der 20:20-Ausgleich geschafft. Sieben Minuten später war dann sogar die 24:21-Führung hergestellt. Diese Führung hatte dann aber nicht lange Bestand. Denn fünf Minuten vor dem Abpfiff führte Lünen wieder mit 28:26. Doch der KSV hatte an diesem Tag eine Jona Krollmann, „die uns in diesem Spiel am Leben hielt“, so Kai Harbach. Sie war es dann auch, die mit zwei Treffern zum verdienten 28:28-Endstand traf.
Torfolge: 0:1, 2:3, 6, 9:4, 11:5, 12:8, 15:12, 18:14 – 20:20, 21:24, 23:25, 26:25, 26:26, 28:26, 28:28.
Torfolge: 0:1, 2:3, 6, 9:4, 11:5, 12:8, 15:12, 18:14 – 20:20, 21:24, 23:25, 26:25, 26:26, 28:26, 28:28.
KSV-Trainer Kai Harbach: Gratulation dem Lüner SV zum Punktgewinn. Durchaus ein verdientes Unentschieden für beide Mannschaften. Allerdings hätte diese Partie durchaus eine bessere Schiedsrichterleistung verdient gehabt, Die Tabellenführung hat uns in diesem Spiel nicht unbedingt beflügelt.“
Königsborner SV: Schöße; Lorenz, N. Hering, Wrede (2), Albrecht (4), L. Schmitz (5), Halstenberg, Pelz (2), Eckey, Kucharczyk (1), Krollmann (15/4), E. Schmitz, Steinweg
Bildzeile: Die Bestnote bei den KSV-Damen verdiente sich Jona Krollmann (re.), die 15 Tore erzielte.





