Handball, Regionalliga Frauen: ASC Dortmund – Königsborner SV 22:22 (9:11). Erneut eine bärenstarke Leistung des Königsborner SV bei der hoch gehandelten Mannschaft in Aplerbeck. Die Gäste spielten in der Anfangsphase wie aus einem Guss. Es gelang einfach alles. Und so machte der KSV aus einer 5:4-Führung in der achten Minute ein 11:5 nach 21 Minuten. In den letzten Minuten vor dem Wechsel konnte Aplerbeck noch auf 9:11 zur Halbzeit verkürzen.
In der zweiten Halbzeit wurde Dortmund dann stärker und konnte zum 15:15 ausgleichen. Hier wurde deutlich, das der ASV die besseren Alternativen auf der Bank hatte. Das Spiel blieb ausgeglichen. Dabei wechselte die Führung ständig. Zehn Sekunden vor dem Ende nahm Trainer Kai Harbach noch eine Auszeit. In den letzten Sekunden war es dann Leo Schmitz, die den viel umjubelten Ausgleichstreffer zum hochverdienten 22:22 Endstand erzielte.
Torfolge: 1:0, 4:3, 5:5, 5:11, 9:11 – 11:14, 15:15, 16:18, 19:18, 19:20, 22:21, 22:22.
Torfolge: 1:0, 4:3, 5:5, 5:11, 9:11 – 11:14, 15:15, 16:18, 19:18, 19:20, 22:21, 22:22.
KSV-Trainer Kai Harbach: Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Den Punkt nehmen wir natürlich sehr gerne mit. Uns hat unsere Abwehrchefin Hanna Wrede gefehlt. Eine gute Leistung haben unsere Torhüterinnen Schöße und Seelbach gezeigt.
Königsborner SV: Schöße, Seelbach; Steinweg, Lorenz, N. Hering (1), L. Schmitz (7), E. Schmitz, Koerling, Albrecht (2), Halstenberg (2), Pelz (2), Eckey, Kucharczyk (1), Krollmann (7/4).
Bildzeile: KSV-Torfrau Ira Schöße zeigte erneut eine starke Leistung.
