KSV-Damen bangen noch um den Einsatz von Jona Krollmann




Handball, Oberliga Frauen: Königsborner SV – TVE Netphen (So. 17 Uhr, Kreissporthalle Unna, Platanenallee). Nach dem ersten Schritt, dem 30:22-Sieg vor Wochenfrist in Minden, wollen die KSV-Frauen am Sonntag den zweiten Schritt machen. Sprich, das Heimspiel gegen Netphen ebenfalls gewinnen.

Doch Vorsicht ist geboten. Denn: Die Gäste aus dem Siegerland waren zuletzt gegen Drittliga-Absteiger Bad Salzuflen 22:21 siegreich. “Das war schon überzeugend, vor allem was sie hinten in der Abwehr abgeliefert haben”, zeigte sich KSV-Spielerin Katrin Fahn beeindruckt. Das war in den bisher absolvierten vier Saisonspielen der erste Sieg – mit 2:6 Punkten rangiert Netphen auf Tabellenplatz elf. Kati Fahn indes glaubt, dass Netphen, im übrigen eine eingespielte Mannschaft, im weiteren Saisonverlauf nicht im Tabellenkeller verbleibt, sondern weiter nach oben klettern wird. “Die haben viele stark besetzte Positionen, sind zweikampfstark.” Im Vorjahr verlor der KSV Zuhause, spielte im Rückspiel unentschieden.

Katrin Fahn hofft, dass man viel Gutes aus dem letzten Spiel gegen Minden mitnehmen und gegen Netphen einbringen kann. “Wir werden ähnlich offensiv agieren und uns auf einen Kampf über die vollen 60 Minuten einstellen. Netphen ist weitaus erfahrener als es Minden war. Wir müssen wieder 100 Prozent geben, diszipliniert auftreten und es muss erneut alles passen. Wir sind gut vorbereitet, haben gut trainiert.” Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Jona Krollmann, die mit Knieproblemen in dieser Woche nicht trainieren konnte.

Bildzeile: Jona Krollmann (beim Wurf) droht für das Netphen-Spiel mit Knieproblemen auszufallen.