
Handball, Regionalliga Frauen: Königsborner SV – TuS Brockhagen 24:26 (13:16). Das hatten sich die Königsbornerinnen sicherlich anders vorgestellt. Statt gegen den Tabellennachbarn aus Brockhagen zu punkten, blieb am Ende nach einer weniger guten Leistung nur eine 24:26 Niederlage.
Dabei gehörte die Anfangsphase dem KSV. Nach fünf Minuten führte man mit 5:2. Auch nach zwölf Minuten waren die Gastgeberinnen noch mit 7:6 vorne. Dann wurde Brockhagen stärker und übernahm bis zur Pause über 9:7 mit 16:13 die Führung.
In der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste weiter die Partie und hielten den KSV auf Distanz. So sehr sich die Gastgeberinnen auch mühten, sie konnten den Rückstand nicht verkürzen. Man kann dem KSV nicht absprechen alles versucht zu haben, aber immer wenn die Möglichkeit da war, den Rückstand zu verkürzen, standen die beiden Unparteiischen zu oft im Weg. Sie waren dem KSV an diesem Abend nicht wohlgesonnen. So rannte Königsborn in der zweiten Halbzeit immer dem Drei-Tore-Rückstand hinterher. Am Ende stand eine 24:26 Niederlage.
Torfolge: 1:0, 5:2, 6:6, 7:6, 7:9, 8:11, 11:11, 12:13, 13:14, 13:16 – 14:18, 17:21, 19:21, 20:24, 23:25, 24:26.
Bildzeile: Die Königsbornerin Marie-Luise Halstenberg (Mitte) kommt in dieser Szene zum Torwurf. Sie traf zwei Mal.
KSV-Trainerin Kathrin Fahn: “ Wir verlieren heute, weil wir nicht bei hundert Prozent waren. Wir verteidigten die gegnerische Kreisläuferin nicht richtig, die so immer wieder an den Ball kam und traf, obwohl wir es gewusst haben. Das haben wir nicht in den Griff bekommen. Vorne wollten wir durchspielen und in die Lücken stoßen. Wir brachen zu oft ab und vergaben unsere Chancen. So kann man gegen Brockhagen nicht gewinnen.“
Königsborner SV: Seelbach, Schöße, Stehfest; Lorenz, N. Hering (2), Wrede (4/2), Albrecht (5/1), Halstenberg 2, Pelz (2), Kucharczyk (4), Eckey (1), Krollmann (6).
Bildzeile: Kathrin Fahn und Tim Fehring saßen erstmals zusammen auf der Königsborner Trainerbank.
