
Leichtathletik: Beste Stimmung, tausende Menschen und Kölsch, dass alles gibt’s in Köln nicht nur an Karneval, sondern auch jedes Jahr zum Marathon. Insgesamt 38.000 Läuferinnen und Läufer machten die Domstadt am vergangenen Sonntag zur Laufhauptstadt, nebenden klassischen Marathon- und Halbmarathondistanzen wurden auch Staffelwettbewerbe und Schülerläufe angeboten.
Mit Friederike Gensler, Jannick Niessner (beide Hartman Tri Team – TVG Kaiserau), Lukas Eckhoff und Kai Haverkamp (beide für das Laufteam Unna startend) waren auch vier heimische Athleten am Start. Bei kühlen und regnerischen Bedingungen ging Haverkamp um 8:30 Uhr auf die Halbmarathon-Strecke und musste sich auf den ersten Kilometern seinen Weg durch die Läuferschar bahnen. Erst ab Kilometer sechs konnte der Unnaer frei laufen, trotzdem reichte es im Ziel für eine gute Zeit von 1:32:20 Stunden.
Um 10:30 Uhr ertönte dann das Startsignal für Gensler, Niessner und Eckhoff. 42,195 km galt es zu absolvieren. Für Eckhoff und Niessner war das Ziel klar, eine Zeit unter drei Stunden sollte am Ende auf der Anzeigetafel stehen. Beide schlugen ein konstantes Tempo an, ab Kilometer 30 mussten die Triathleten auf die Zähne beißen. Mit 2:56:42 Stunden musste Niessner im Ziel am Dom nicht lange auf seinen Teamkollegen warten, Eckhoff knackte die Sub drei ebenfalls in 2:59:41 Stunden. Neben der neuen Bestzeit durfte sich Eckhoff über den deutschen Meistertitel der Berufsfeuerwehr freuen, welcher im Rahmen des Köln Marathons vergeben wurde.
Friederike Gensler wollte vor allem Spaß auf der Strecke haben, angefeuert von tausenden Zuschauern lieferte die TVG-Athletin ebenfalls eine sportlich ansprechende Leistung ab (4:38:27 Stunden).
Bildzeile: Lukas Eckhoff (li.) und Jannick Niessner absolvierten den Köln Marathon wie geplant unter drei Stunden.
