HC TuRa-Verbandsliga-Damen schließen erfolgreiches Bergkamener Handball-Wochenende ab




Handball, Verbandsliga Frauen: HC TuRa Bergkamen II – DJK Hörde 23:22 (15:12). Ein erfolgreiches Wochenende für den HC TuRa. Am Samstag siegten die Oberliga-Herren gegen Bielefeld/Jöllenbeck 35:33. Dem ließen die Oberliga-Frauen am Sonntag ein 28:27 gegen DJK Everswinkel folgen (wir berichteten) und zum Abschluss gingen auch die Verbandsliga-Damen mit dem 23:22-Sieg vom Parkett der Friedrichsberg-Sporthalle. Mehr geht nicht.

Im vorletzten Saisonspiel – es steht am 21. Mai noch das letzte Spiel in Menden an – , dem letzten Heimspiel, schafften die Verbandsliga-Damen den 12. Saisonsieg gegen Hörde und rangieren auf Tabellenplatz vier. Ob es das letzte Verbandsliga-Spiel der “zweiten Damen” war, wird sich zeigen. Denn: Es gibt zukünftig eine Neuausrichtung im Bergkamener Damenhandball, die erste und zweite Damenmannschaft sollen sich verschmelzen. “Zukunftsmusik”.

Am Sonntag zeigte der HC TuRa II noch einmal guten Verbandsliga-Handball, lag bis zur Pause teilweise mit fünf Toren Vorsprung vorne. 20:15 hieß es auch noch in der 42. Minute, als Gina Saarbeck das 20:15 gelang. Dann allerdings gab es binnen sechs Minuten nur einen einzigen Treffer. Hörde kam heran und glich zum 21:21 aus (53.). Es blieb eng. Emily Ritter, mit elf Toren einmal mehr treffsicherte Torschützin, erzielte 30 Sekunden vor dem Ende den alles entscheidenden 23 Treffer. Der Sieg.

TuRa-Trainer Andre Brandt: Es war ähnlich wie letzte Woche gegen Bommern. Wir kamen gut rein in das Spiel, führten mit bis zu sechs Toren teilweise. Zur Halbzeit gingen wir noch auf drei weg. Wir standen gut in der Abwehr, die Torhüterinnen holten gute Dinger raus. In der 2. Halbzeit kam Hörde ran und es entwickelte sich ein offenes Spiel. Wir konnten nachlegen und gingen auch wieder in Führung. Mit dem letzten Angriff machten wir dann das Siegtor. Es war eine Willensleistung nach den letzten unglücklichen Spielen.  Spielerisch war das nicht so überzeugend. Wir haben viel zu viele Dinger wieder liegen gelassen.  Am Ende haben wir aber uns für die Kraft und Willensleistung belohnt.

TuRa: Günther, Singhoff; Schulze-Frieling 1, Schemmer 1,Wolff 4, Cramer, Pronobis 1, Görgens, Ritter 11, Rautenberg, Brühl 1, Holtsträter 1, Saarbeck 3.

Bildzeile: Große Freude bei den zweiten TuRa-Damen über den “last minute-Sieg” gegen Hörde. Dazu gratulierten auch Spielerinnen der Ersten.