
Fußball: Die drei heimischen Landesligisten rüsten sich für die sonntäglichen Aufgaben. Die schwerste hat zweifellos der Königsborner SV zu bestehen beim Tabellenführer FC Roj. Der VfL Kamen fährt zu den Sportfreunde Wanne, die sich wie berichtet zuletzt beim SuS Kaiserau 0:3 geschlagen geben mussten. Die Schwarz-Gelben wollen weiter auf Sieg spielen gegen TuS Eichlinghofen. sku führte mit den drei Trainern die informellen Gespräche.
SuS Kaiserau – TuS Eichlinghofen (So. 15 Uhr)
Steffen Köhn (SuS): Sonntag haben wir es mit dem Tabellensechsten Eichlinghofen zu tun. Derzeit ist es so, dass die ersten Fünf der Liga schon ein kleines Punktepolster gegenüber dem Rest haben. Der Anführer von diesem Rest ist Eichlinghofen. Ich schätze sie als stark ein. Sie haben einen guten Plan und verteidigen kompakt. So habe ich sie gesehen beim letzten Spiel mit dem 4:1 gegen SV Wanne. Wir wollen, und das ist immer so Zuhause, unser Spiel durchdrücken. Wir wollen aktiv spielen und voll auf Sieg gehen, weil für uns nur die drei Punkte zählen. Wir wollen uns die beste Ausgangssituation für die folgenden Spiele erarbeiten. Die Personalsituation in der Ersten hat sich beruhigt.
FC Roj – Königsborner SV (So. 15.15 Uhr)
KSV-Trainer Arndt Kempel: Ich gebe eigentlich nicht viel drum, wo und wie unser jeweiliger Gegner in der Tabelle steht. Die Tabelle ist Makulatur. Sonntag haben wir es mit Spitzenreiter FC Roj zu tun. Da müssen wir gegenüber dem Hombruch-Spiel noch ein Schüppe drauflegen. So wie wir gegen Hombruch aufgetreten sind, reicht es von der Einsatzbereitschaft, der Willensstärke nicht, um in der Landesliga Punkte einzufahren. Lennart Kutscher fällt mit einer Meniskusverletzung weiter aus. Auch Yannick Tönnes wird in dieser Hinserie nicht mehr zum Einsatz kommen.
SF Wanne – VfL Kamen (So. 15.15 Uhr)
Mehmet Kara (VfL): Meiner Meinung nach stehen die Sportfreunde zu Unrecht da unten. Sie haben eine junge Mannschaft, sind laufstark, kampfstark und spielfreudig. Ich habe sie mir per Video angeschaut. Das wird ein Brett für uns. In Wanne-Eickel sei auch sehr unangenehm zu spielen, das habe ich mir auch von anderen sagen lassen. Unser Plan steht, wir wollen unser Spiel wieder durchbringen gegen einen unangenehmen Gegner, müssen aber vorsichtig und fokussiert sein und das Spiel ernst nehmen.
Bildzeile: Der Königsborner SV musste sich zuletzt in der Schumann Arena dem Hombrucher SV 0:3 geschlagen





