
Fußball, Landesliga: SV Brackel – SuS Kaiserau 2:0 (1:0). Misslungener Saisonstart für die Schwarz-Gelben aus Kaiserau. Das Treffen der Landesliga-Urgesteine ging mit 2:0 verdient an die Dortmunder Vorstädter.
Brackel erspielte sich von Beginn an Vorteile, kam zu Chancen, scheiterte nach zehn Minuten am Pfosten. Pech im weiteren Spielverlauf für die Gäste: Kaiseraus Abwehrchef Uli Steffen zielte nach knapp einer halben Stunde unglücklicherweise genauer, fabrizierte nämlich nach einer Flanke der Gastgeber ein Eigentor und brachte so Brackel unfreiwillig in Führung. Gleich nach der Pause lag der Ball zum zweiten Mal im Kaiserauer Netz – Brackel gelang das 2:0. Schwarz-Gelb gab sich jedoch keineswegs auf, kam noch zu zwei, drei Großchancen, fand dabei aber nicht die richtigen Lösungen.
SuS-Trainer Paul Mantei: Die Niederlage geht nach dem Spielverlauf in Ordnung. Gemischte Gefühle allerdings bei mir, wir hatten auch unsere Möglichkeiten, zumindest ein Unentschieden zu schaffen. Wir haben es im letzten Drittel aber nicht so gut gemacht. In Umschaltmomenten in der 1. Halbzeit haben sehr viele Torchancen zugelassen. Wir haben nach der Pause im defensiven System umgestellt, das hat dann besser funktioniert. Die Art und Weise, wie die Gegentore gefallen sind, war bitter. Das war zu einfach. Vor dem zweiten Gegentor gab es Abstimmungsprobleme. In der 2. Halbzeit hatten wir auch noch zwei Riesenmöglichkeiten, um Tore zu erzielen. Unter dem Strich war Brackel die bessere Mannschaft. Jetzt müssen wir diese Woche gut nutzen und uns optimal auf Königsborn vorbereiten, unser nächster Gegner. Am Donnerstag haben wir zudem noch das Pokalspiel beim FC TuRa Bergkamen (Anstoß 19 Uhr) zu bestreiten.
SuS: Trebing, Waschescio, Steffen, Schuster, Lleshaj (65. Seifert), Rebbert (82. Herrmann), Hülsmann (65. Yörük), N. Stender, Schulz, Cakmak, Schiedel (82. Lohmann).
Tore: 1:0 (29.) Steffen Eigentor, 2:0 (50.) Schülke.
Bildzeile: Mit dem Eigentor nach knapp einer halben Stunde leitete Uli Steffen unfreiwillih die Niederlage von Kaiserau in Brackel ein.
