
Eiskunstlaufen: Am vergangenen Samstag trug der ERC Bergkamen den alljährlichen Norbergpokal in der Eisporthalle am Häupenweg aus. An den Start gingen dabei sieben Läuferinnen des KSV Unna in drei verschiedenen Kategorien.
Für die siebenjährige Holly Schwäbe hieß es bei ihrem Wettbewerbsdebüt bei den „Eisläufer A“ sogar den Wettbewerb als aller erste Starterin diesen zu eröffnen und belegte am Ende Platz sieben. Ihre Mitstreiterin Matilda Grosch konnte sich erstmals einen Podiumsplatz mit Platz drei sichern und nahm einen Pokal mit nach Hause.
In der Kategorie „Eisläufer D“ trat ebenfalls als Debütantin Alicia Horn an und erreichte einen starken vierten Platz.
Die beiden „Figurenläuferinnen“ Emilia Czajkowska und Lelia Driesen konnten sich deutlich zum letzten Wettbewerb in Bremerhaven mit den Plätzen zehn und elf verbessern. Ihre Küren in der Heimathalle zu präsentieren gab beiden einen Aufschwung und dies trotz erschwerten Umständen. Mitten im Programm der zehnjährigen Emilia streikte die Technik und die Musik brach ab. Die plötzliche Stille in derEishalle wurde durch Applaus des Publikums schnell gebrochen und unterstütze sie bis zum Ende der Kür. Am Ende konnte Emilia sich Rang sieben sichern. Lelia Driesen zeigte mit nur einem kleinen Wackler ihr zweiminütiges Programm und verpasste knapp einen Podiumsplatz mit Rang vier.
In der Kategorie „Kunstläufer“ hingegen waren die Ergebnisse am Ende alles andereals zufriedenstellend. Hannah Schäfer und Mia Thomée erreichten leider nicht dieTop 10 und gingen mit Rang 12 und 14 nach Hause.Der 1. Vorsitzende des Königsborner SV, Sebastian Koch, ließ sich bei diesem„Heimspiel“ nicht die Gelegenheit nehmen, um erstmals sich selbst einen Eindruckeines Eislaufevents zu verschaffen: „Starke Leistungen unserer KSV-Läuferinnen, diezum Teil ihr erstes Turnier gelaufen sind. Es war toll zu sehen, wie Einfühlsam unsereTrainerin die Kinder auf ihre Auftritte vorbereitet hat.“, so sein Resümee nach einigenkalten Stunden, in dem führ ihn ungewohntem Umfeld. „Wenn es sich zukünftigergibt, werde ich gerne wieder dabei sein und unsere Läuferinnen anfeuern!“, teilteer der PR-Koordinatorin der Eissportabteilung mit.Mit einem ersten Platz konnte Noah Jüßen sich von der offenen ThüringerMeisterschaft auf die Heimreise begeben. Nach einer Verletzung mit der er dennochbei der NRW Trophy in Dortmund an den Start ging, konnte er im EissportzentrumErfurt sein Gesamtergebnis steigern. Für ihn persönlich ist allerdings auch diesesErgebnis nicht zufriedenstellend und wird bis zum nächsten Wettbewerb weiter ander Konstanz seiner Dreifachsprünge arbeiten.
Bildzeile: (v.li.) Alicia Horn, Holly Schwäbe und Matilda Grosch mit Trainerin Friederike Jüßen





