ASV Hamm-Westfalen tritt in der Saison 2025/26 in der 3. Liga an – Personalplanungen für die Saison 25/26 unter Hochdruck




Handball: Der ASV Hamm-Westfalen tritt in der Saison 2025/26 in der 3. Liga an. Nach wochenlanger Hängepartie haben Mannschaft, Fans und Verantwortliche seit Donnerstagmittag Klarheit. Der in der Mitgliederversammlung der Handball-Bundesliga durch den Dessau-Roßlauer HV und den ASV eingereichte Antrag, in der kommenden Spielzeit auf 19 Mannschaften aufzustocken, wurde aufgrund fehlender Dringlichkeit von der Versammlung gar nicht erst zur Abstimmung gebracht.

„Ab sofort geht unser Blick nur noch nach vorn. Wir haben wegen des Wiederholungsspiels am 29. Juni einige Wochen verloren, werden nun aber mit umso mehr Energie die Weichen für die Zukunft stellen“, gab sich ASV-Geschäftsführer Markus Fuchs kämpferisch. Enttäuscht sei man schon darüber, dass der Antrag es nicht einmal bis zur Abstimmung geschafft habe, den man vor allem mit fairem Wettbewerbsvoraussetzungen begründet hatte. „Auch wenn viele die Gründe für den mit Dessau gemeinsam eingereichten Antrag auf den ersten Blick nicht verstanden haben, uns ging es ja auch darum, die Lücken in den aktuellen Durchführungsbestimmungen aufzuzeigen. Eine wochenlange Hängepartie – vor allem für einen an sich unbeteiligten Dritten – wird es hoffentlich in der Zukunft im Sinne des Sports und der 2. Handball-Bundesliga nie wieder geben“, so Fuchs. Für den ASV seien dies ganz konkret eine personelle Unplanbarkeit aufgrund des vertraglichen Schwebezustands gewesen bis hin zu erheblichen organisatorischen Mehraufwänden etwa beim Ticketing oder den wirtschaftlichen Partnerschaften.

Man werde nun in den nächsten Tagen unter Hochdruck die Personalplanungen für die Saison 25/26 vorantreiben. Fuchs: „Das Thema ist ab sofort abgehakt. Jetzt stehen viele Gespräche und Termine an, die in den zurückliegenden drei Wochen nicht final zum Abschluss zu bringen waren. Das von mir am letzten Spieltag gegebene Versprechen gilt: Wir kommen wieder!“

Bildzeile: ASV-Geschäftsführer Markus Fuchs (re.): „Ab sofort geht unser Blick nur noch nach vorn. Wir haben wegen des Wiederholungsspiels am 29. Juni einige Wochen verloren, werden nun aber mit umso mehr Energie die Weichen für die Zukunft stellen.“