KSV nimmt einen Punkt aus Brackel mit




Fußball, Landesliga: SV Brackel – Königsborner SV 1:1 (1:0). Zwei Tore fielen am Sonntag auf dem Brackeler Kunstrasen an der Oesterstraße. Viel mehr Höhepunkte konnten die Zuschauer aber nicht erleben, eher ein sehr langweiliges Spiel. Das Remis hielt in erster Linie Königsborns Schlussmann Lukas Leuchtmann fest, der mit einigen Paraden einen zweiten Treffer der Gastgeber verhinderte.

Von Anfang an fehlte das Tempo im Spiel. Leon Lukas hätte nach sechs Minuten die Gäste in Führung bringen können, doch er zielte am Tor vorbei. Besser machte es der Brackeler Mert, der für sein Team in Minute 38 das 1:0 erzielte. Der Pausenstand. Auch nach dem Wiederanpfiff blieb die Partie weitgehend langweilig. Offenkundig, dass es für beide Teams um nichts mehr ging und beide den Klassenerhalt schon erreicht hatten. So ist eigentlich nur der Ausgleich von Pietryga zu nennen. Und: Brackels Trainer Egzon Gervalla musste mit Gelb/Rot vorzeitig die Trainerbank verlassen.

KSV-Trainer Arndt Kempel: Von uns war das 1. Halbzeit läuferisch zu wenig. Wir haben zu wenig Intensität auf den Platz gebracht. 2. Halbzeit haben wir das besser gemacht. Gegen gut verteidigende Brackeler gelang uns der Ausgleich. Das war ein guter Spielzug von Wettklo vorne und Neivin Porta, der spielte auf Marvin Pietryga. Sein Schuss wurde abgefälscht und fiel insTor. Danach war etwas mehr Feuer im Spiel. Brackel hatte ein kleines Chancenplus über die gesamte Spielzeit gesehen. Mit dem 1:1 können wir gut leben.
Jetzt gilt es, sich noch einmal zwei Wochen zusammen zu reißen. Nächste Woche geht es gegen SF Wanne. Für die geht es Richtung Abstieg noch um alles. Dann müssen wir noch gegen Sölde ran.

KSV: Leuchtmann, Anhari, Val-Leander Wettklo, Lukas (56. Porta), Simon (56. Mayka), Kutscher, Pietryga (68. Becker), Veit-Laurin Wettklo, Boulakrhif, Mujkic (46. Aichi), Nguyen (84. Petreian).
Tore: 1:0 (38.) Mert, 1:1 (60.) Pietryga.

Bildzeile:  Der Königsborner Veit-Laurin Wettklo (Mitte) köpft in dieser Szene auf das Brackeler Tor / Foto Sascha Skroblin.