Erfolgreicher 1. Mai für den RSV Unna – Mila Stier fährt in ihrem ersten Rennen direkt auf das Podium




Radsport:  Bei bestem Wetter waren die RSV Unna-Nachwuchsfahrer gleich in drei unterschiedlichen Bundesländern im Einsatz – NRW, Hessen und Niedersachsen. Am Ende sprangen vier Podiumsplätze für die weiblichen Starterinnen des Vereins heraus.

Den Anfang machten Nuria Müller, Mila Stier und Josefine Wendel beim großen Traditionsrennen in Eschborn-Frankfurt. Frühmorgens machten sie sich mit Trainer Tobias Müller in die Mainmetropole auf, um durch die Skyline von Frankfurt zu fahren. Vor einer atemberaubenden Kulisse vor dem Profirennen mit zahlreichen Tour de France-Fahrern konnten nur Nuria Müller, Josefine Wendel und ein weiteres Mädchen das hohe Tempo mit den gleichzeitig gestarteten Jungs mitgehen. Mit einem Stundenschnitt von fast 41 km/h ging es auf die Zielgerade. Im Finale fuhr Wendel soga rin die Top 10 der Jungs und wurde beste Jugendfahrerin, Müller belegte Rang drei.

Im Anschluss startete Mila Stier zum ersten Mal bei einem Rennen in der Schülerinnen U11 Klasse. Ebenfalls mit den männlichen Schülern startend zeigte sie direkt, dass auch großes Potenzial in ihr steckt. So erkämpfte sie sich einen zweiten Platz bei den Schülerinnen und war sichtlich stolz auf ihre Leistung.
Zeitgleich waren Marie Wember, Julius Schulz mit Paul und Tom Wendel in Kaarst-Büttgen beim „Großen Preis der Sparkasse Neuss“ im Einsatz. Paul Wendel belegte hier in der U17 den 11. Platz. Wember, Schulz und Tom Wendel fuhren im gleichen Rennen, aber getrennt nach Geschlechtern. Durch den kurzen Rundkurs mit vielen Wertungen und Prämien war es ein sehr unruhiges Rennen, das durch Attacken und Überrundungen geprägt war. In der hektischen Schlussphase kamen Wendel und Schulz in die Top 10.

Marie Wember schafft Bronzerang

,Wember machte es besser, teilte sich ihr Rennen taktisch und kräftemäßig gut ein und schaffte mit Bronze den Sprung auf das Podium.
Max Geppert und Jonathan Müller nahmen beide beim „Lindener Bergpreis“ bei Hannover teil. Auf dieser anspruchsvollen Strecke mit einer kurzen, aber knackigen Steigung mussten beide trotz U23 und U19 bei den Amateuren starten, da ihre Rennklassen nicht separat ausgeschrieben waren. Sie machten ihre Sache aber gut. In einem sehr großen Starterfeld mit fast 50 Startern kam Geppert auf Platz fünf und Müller auf Platz 13 ins Ziel. Weiter geht es jetzt mit den Landesmeisterschaften im Zeitfahren in Rees und auf der Straße in Aachen. Marie Wember wird für ihr Bundesligateam in Belgien im Einsatz sein.

Bildzeile: Nuria Müller, Mila Stier und Josefine Wendel (v.li.) vor der Skyline Frankfurt am Main / Foto RSV.