WTV-Verbandstag 16. März Stadthalle Kamen – Talkrunde zu “Spitzensport in Deutschland – mehr als nur Fußball?”

Tennis: „Die Regularien sind das Eine, das Andere ist die Attraktivität unseres Verbandstags“, so Westfalens-Tennispräsident Robert Hampe (Hamm), der traditionell einmal im Jahr die Vereine des Westfälischen Tennis-Verbandes (WTV) zum satzungsmäßigen Verbandstag einlädt. Diese thematische Bandbreite scheint einmal für den diesjährigen Tennistag gelungen zu sein, der für den 16. März (Beginn 12.00 Uhr) 2019 in der Stadthalle in Kamen terminiert ist. Von daher sind einmal mehr am kommenden Samstag Sportlerpersönlichkeiten zu Gast, die in einer Talkrunde den nationalen Sport aus ihrer Perspektive darstellen werden. Für den Tennispart stehen der Ex-Hochsprung-Weltrekordler Carlo Thränhardt, der seit 2015 dem DTB-Trainerstab des deutschen Davis Cup-Teams angehört, und die Ex-Profispielerin sowie heutige WTV-Verbandstrainerin Dinah Pfizenmaier – ehemals Nummer 79 der Weltrangliste – mit ihrem Insiderwissen zur Verfügung.

Deren Ansichten zum Thema >Spitzensport in Deutschland – mehr als nur Fußball?< wird der für die ARD bzw. WDR arbeitende TV-Journalist und Moderator Claus Lufen hinterfragen. Des Weiteren werden dazu der frühere Ex-Handball-Nationalspieler Frank von Behren (GWD Minden) sowie der Ruder-Weltmeister aus dem Deutschland-Achter, Hannes Ocik, ihre Ansichten kundtun und miteinander diskutieren. „Bin selber gespannt“, sagt Robert Hampe, „wie die Prominenz den Fußball im Kontext zu ihrem Sport einordnen. Auch um selber zu erfahren, wie sie in der vom Fußball bestimmten medialen Öffentlichkeit diesen positionieren.“ Zweifelsohne wird es angesichts der (Fußball-)Thematik eine emotionale Talkrunde sein.

Wesentlich entspannter geht es im Anschluss daran in der Abwicklung der 16 Punkte umfassenden Tagesordnung zu. Zur Aussprache kommen unter anderem der tennisspezifische Jahresbericht von Präsident Robert Hampe, sowie der Kassenbericht 2018 und der Haushaltsentwurf für 2019. Ein wesentlicher Bestandteil eines solchen Verbandstags sind natürlich die diversen Ehrungen. Ausgezeichnet werden seitens des WTV-Präsidiums verdiente Tennisfunktionäre mit den entsprechenden Ehrennadeln in Silber und Gold sowie die mittels eines Online-Votings zur >Besten Westfälische Tennisspielerin, Tennisspieler und Mannschaft des Jahres 2018< gewählten Akteure. Abschließend werden Handlungstipps für die Vereine mit dem Referat >Vom Vereins-Benchmarking zur Vereinsberatung< für die Basisarbeit den Vereinsvertretern vermittelt. Summa summarum betrachtet, ist der Westfälische Verbandstag ein Pflichttermin für jeden Tennisfunktionär!

Bild: Das WTV-Präsidium lädt zum Verbandstag am 16. März nach Kamen ein (von links): Rolf Hüttermann (Personal und Finanzen/Bielefeld), Christiane Pollmeier (Jugendsport und Jugendbildung/Arnsberg), Norbert Krusch (Sport und Vereinsentwicklung/Herford), Präsident Robert Hampe (Hamm), Lutz Rethfeld (Wettkampfsport Erwachsene/Münster), Gerti Straub (Nachwuchsleistungssport/Oer-Erkenschwick) und Elmar Schlüter (Marketing und Öffentlichkeitsarbeit/Salzkotten) / Foto Lana Roßdeutscher

 

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