Allgemein: In und vor Fußball-Stadien, auf Rummelplätzen, auf Schulhöfen, in U-Bahnhöfen … die Aufzählung ließe sich fortsetzen. Geschockt über die Gewalt, die hier in jeglicher Art und Ausprägung immer öfter und immer brutaler auftritt, kündigt Michael Kanand vom KreisSportBund Unna e.V. eine Qualifizierungsmaßnahme an, die das Handwerkszeug vermittelt, dieser hässlichen Entwicklung entgegenzuwirken.
Die sogenannte Deeskalationstrainer-Ausbildung im Haus Opherdicke in Holzwickede startet am 7. November und vernetzt dabei mit seinen Inhalten Multiplikatoren aus unterschiedlicher Institutionen. Konkret lernen Personen zum Beispiel aus Schule, Kita, (Jugend-) Ämtern, Flüchtlingseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und Rettungsdiensten die Grundlagen zur Klärung / Lösung von Konflikten und der konfrontativen Pädagogik. Verteilt über ein halbes Jahr bekommen sie deeskalierende Gesprächsführung, Stressbewältigung, Handlungsrepertoire für Krisensituationen, das Führen von Beratungsgesprächen und vieles mehr praxisnah vermittelt.
Detaillierte Infos, Flyer und Anmelde- / Bewerbungsbögen gibt es beim KreisSportBund Unna e. V. c/o servicebuero@ksb-unna.de unter der Telefonnummer 02303-271324 u./o. im Internet unter: www.ksb-unna.de; unter: /qualifizierung/kursangebote-ksb-unna/deeskalationstrainerinnen.
Bild: Eine sogenannte Deeskalationstrainer-Ausbildung im Haus Opherdicke in Holzwickede startet am 7. November