Volle Konzentration für die vier noch verbleibenden Spiele im laufenden Kalenderjahr

Handball-Oberliga HC TuRa Bergkamen – TuS Möllbergen (Samstag, 19.15 Uhr). „Gegen Möllbergen kann man, muss man aber nicht gewinnen“, glaubt TuRas Trainer Thomas „Tomek“ Rycharski. Die Mannschaft aus Ostwestfalen ist schon seit mehreren Jahren ein etablierter Vertreter der westfälischen Oberklasse. In der aktuellen Tabelle rangiert de Mannschaft von Trainer Andre Torge mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf dem sechsten Rang.

Zum Saisonauftakt knöpfte der TuS einem der drei Großen – Altenhagen-Heepen – überraschend einen Punkt ab, nachdem Linksaußen Leon Richter die große Chance hatte, daraus zwei zu machen. Seitdem aber hat Möllbergen einen schweren Verlust zu verkraften, denn ihr Torjäger Julian Kaatze zog sich beim Spiel gegen Rödinghausen einen Kreuzbandriss zu. Allerdings springen dafür Frederic Altvater und Spielmacher Arne Halstenberg in die Bresche. Dazu kommt „eine kompakte 5:1-Deckung“ (Rycharski), die die viertbeste Defensive der Liga bildet. Hinter dieser gut arbeitenden Deckung steht dazu mit Dominic Donneker ein starker Torhüter.

„Wir müssen im Angriff konsequent spielen und wenig Fehler produzieren“, fordert „Tomek“ von seinen Jungs, da sie sonst Gefahr laufen, Tore durch Gegenstöße zu kassieren. „Sie müssen auch mal an ihrer Wurfqualität arbeiten, da die Torhüter in der Oberliga stärker sind.“

Die Niederlage in Loxten ist aufgearbeitet und nun gilt die volle Konzentration den vier noch verbleibenden Spielen im laufenden Kalenderjahr. Nach dem TuS Möllbergen geht es zum FC Schalke und danach kommen Mitaufsteiger Haltern-Sythen und der VfL Gladbeck in die Friedrichsberg-Sporthalle, bevor im Januar die Partie gegen Soest die Hinrunde komplettiert.

Personell wird Rycharski wohl aus dem Vollen schöpfen können, allerdings laborierte in den letzten Tagen der eine oder andere Spieler an Erkältungen und Fieber. Schön war es für den Trainer zu sehen, dass sich mit Rechtsaußen Mirko Kauer und Kevin Stork zwei lange verletzte Spieler zurückmeldeten. „Beide kommen, brauchen aber noch etwas Zeit.“ Auf jeden Fall sind sie Samstag mit dabei.

„Es ist ein Heimspiel und wir werden uns 60 Minuten den Hintern aufreißen“, verspricht der Trainer.

Bild: TuRa-Torhüter Kevin Stork steht wieder zur Verfügung.

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