Vier Goldene für westfälische Athleten bei der DM in Dortmund


Leichtathletik: Keine Zuschauer, dafür aber Top-Leistungen, spannende Wettkämpfe und eine erstklassig organisierte Veranstaltung mit einem vorbildlichen Hygienekonzept – so werden die 68. Deutschen Hallenmeisterschaften in der Dortmunder Körnig-Halle in die Geschichte des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) eingehen. Für den Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) gab es bei diesen Titelkämpfen viermal Gold, dreimal Silber und viermal Bronze – sechs Plaketten mehr als bei den Vorjahres-Titelkämpfen in Leipzig.

“Wenn Zuschauer in der Halle gewesen wären, wäre wahrscheinlich dort aufgrund der spannenden Wettkämpfe die Hölle los gewesen”, mutmaßte der Vizepräsident des DLV und des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) Peter Westermann. Er war zufrieden mit der sportlichen Ausbeute seiner westfälischen Athleten – viermal Gold, dreimal Silber und viermal Bronze – sechs Plaketten mehr als bei den Vorjahres-Titelkämpfen in Leipzig.

Die Zuschauer von den Sitzen gerissen hätte es auf jeden Fall bei Marius Probst (TV Wattenscheid), der im 1.500-Meter-Lauf den Favoriten Homiyu Tesfaye (TSV Pfungstadt) quasi auf dem Zielstrich in 3:40,80 Min. noch abfing. Platz sieben belegte der Unnaer Maximilian Feist (LG Olympia Dortmund – 3:55,48 Min.)

Auch Henrik Krause (LG Olympia Dortmund) nahm er auf der Zielgeraden sein Herz in beide Hände, nutzte auf der Zielgeraden geschickt eine Lücke und stürmte in seiner neuen persönlichen Bestzeit von 47,03 Minuten zum Titel.
Für Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund) war der 3.000-Meter-Lauf in vertrauter Umgebung ein „Heimspiel“ . In einem fulminanten Spurt, bei dem er die letzten 1.000 Meter in 2:28 Minuten und die abschließenden 200 Meter in 28 Sekunden zurücklegte, sicherte er sich den Titel in 8:10,05 Minuten.
Erik Balnuweit (TV Wattenscheid) spielte im 60-Meter-Hürden-Finale seine große Routine aus und sicherte sich mit einer blitzsauberen Technik seinen achten DM-Titel in starken 7,70 Sekunden.

Bildzeile: FLVW- und DLV-Vizepräsident Peter Westermann war zufrieden mit der sportlichen Ausbeute der westfälischen Leichtathleten bei der DM in Dortmund – es gab sechs Plaketten mehr als bei den Vorjahres-Titelkämpfen in Leipzig.



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