VfL-Handballer die Nummer eins in der Stadt und in der Bezirksliga


Handball-Bezirksliga: VfL Kamen – HC Heeren 29:24 (14:13). Die Nummer eins im Kamener Handball ist derzeit der VfL Kamen. Im Stadtduell gegen den bis dato auch noch verlustpunktfreien HCH setzten sich die Kamener am Ende nicht ganz unverdient durch und behaupten zumindest für einen Tag die alleinige Tabellenführung.

Nach einem Erfolg sah es in Halbzeit eins noch nicht aus, da hielt Heeren mit und gestattete den Gastgebern in der Koppelteich-Sporthalle nur eine knappe Führung. Die Weichen zum Sieg stellte die Nitsch-Truppe dann aber im zweiten Durchgang, wo man sich absetzen und diesen Vorsprung dann ins Ziel bringen konnte.

VfL-Trainer Uwe Nitsch: Das Ergebnis ist in Ordnung. Zum Schluss waren es ein paar Tore zu viel von Heeren, weil wir ein bisschen zu ungeduldig gespielt, leichte Bälle weggeworfen haben. Grundsätzlich haben wir es wieder über die Abwehr gewonnen. Presch hat zum Schluss auch zwei, drei Entscheidende gehalten. Wir haben es über Geduld in der Abwehr besser hin bekommen.  Vorne haben wir die einfachen Tore gemacht.  So hatten wir es im Prinzip auch vorher besprochen.
HCH-Trainer Mike Rothenpieler: Ich glaube es gab keine Schrittfehler im ganzen Spiel. Außer in der 58. Minute, da pfiffen die Schiedsrichter zum ersten Mal. Daran lag es aber nicht. Wir haben 45 Minuten gut dagegen gehalten, mitgemacht. In der zweiten Hälfte haben wir den VfL etwas wegziehen lassen. Wir konnten unsere Lösungen nicht so richtig durchspielen. Ich konnte aber auch nicht mehr wechseln. Wir haben ganz gut gekämpft. Wir können erhobenen Haupte hier aus der Halle aus gehen.

VfL: Mohr, Presch; Schuster, Kuropka, Darenberg, Pahlig, Vogt, Keck, van Nek, Wilking, Jagusch, Lehmkemper, Sutmeier, Merten.
HCH: Müller, Vögeding; Athens, Inkmann, Hoeft, Hohl, Kletschka, Rother, Meding, M. Mrochen.

Bild: Hier bauen die VfLer Steven Vogt (li.) und Julian Wilking einen Kamener Angriff auf.



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